1. München: Bikesharing mit großer Nachfrage

    In der öffentlichen Berichterstattung fristet das Thema Bikesharing gegenüber dem Carsharing immer noch ein Schattendasein. Wirft man jedoch einen Blick auf die Zahlen, so liegt das geteilte Fahrrad deutlich vorne.

    Auf der Webseite von Zughalt erfahren wir beispielsweise, dass das System MVG Rad gerade erst Anfang Oktober gestartet ist. Trotz der Kürze der Zeit und des herbstlichen Klimas werden schon jetzt mehr als 11.000 KundInnen gezählt, was mehr als 20.000 Mietvorgängen entspricht. Im Schnitt werden täglich bis zu 1.000 Fahrräder ausgeliehen und jeweils rund 17 Minuten genutzt.




  2. Studie: wenig Entlastung durch Carsharing

    In ökonomischer Hinsicht lässt sich das Carsharing längst als erfolgreich bezeichnen. Der ursprüngliche Zweck — eine Entlastung des innerstädtischen Verkehrs — wird allerdings nicht erreicht. Das geht zumindest aus einer neuen Studie hervor.

    Der Tagesspiegel dokumentiert die Forschungsergebnisse eines Forschungskonsortiums aus Stadtverwaltungen, Universitäten, Umweltministerium und Anbietern (WiMobil). Untersucht wurde die Nutzung der Anbieter Flinkster und DriveNow in den Modellregionen Berlin-Steglitz-Zehlendorf und Berlin-Pankow sowie München.




  3. Carsharing in München: Stadt gibt Parkplätze frei

    Das Carsharing in München bekommt Unterstützung durch die Stadt. Bereits seit 2011 müssen die Anbieter keine Parkflächen mehr anmieten, sondern können mit Lizenzen arbeiten. Nun gibt die Stadt weitere 1.500 Parkplätze für das geteilte Auto frei.

    In den entsprechenden Lizenzzonen kann München auf Parkflächen verzichten, die entweder für das Abstellen von Fahrrädern oder auch für mehr Carsharing genutzt werden sollen. Die entsprechenden Vorschläge seitens der Verwaltung stehen derzeit auf dem Prüfstand und sollen Mitte Dezember vom Stadtrat abgesegnet werden.




  4. Carsharing im Test: CiteeCar erneut Spitzenreiter

    Ein wenig erstaunlich ist es ja schon, dass ein Anbieter, der nur in vier Städten  aktiv ist, bei einem bundesweiten Carsharing -Test gewinnen kann. Focus Money sieht es aber offenbar so und sieht den Service nach 2013 erneut auf dem ersten Platz.

    Wie es in einer Pressemitteilung heißt, waren es vor allem die Tarifgestaltung und die „äußerst jungen und modernen Fahrzeugen„, die für den Testsieg den Ausschlag gaben. Auch hier ließe sich kritisch hinterfragen, was den Kia Rio so viel besser macht als die Fahrzeuge von Smart, Mini, BMW oder die vielfältigen Flotten von Stadtmobil und Flinkster.




  5. Neue Ladestationen: BMW engagiert sich für das Elektroauto

    Allmählich ist ein Elektroauto nichts Exotisches mehr, sondern erobert das Straßenbild. Nachdem im Carsharing bereits eine Fülle der elektrischen Flitzer umherfahren, entwickelt sich nach und nach auch die notwendige Infrastruktur für die Aufladung.

    Mit gutem Beispiel voran, geht BMW. Vor der BMW-Welt in München wurden in den letzten Tagen gleich zwei Ladestationen eingeweiht. Es handelt sich dabei um eine Schnelllade- sowie eine solarbetriebene Ladestation.




  6. Moveplus: ADAC startet seine Mitfahrbörse

    Der ADAC steht auch für Nachhaltigkeit. Wenngleich der größte deutsche Automobilverband aufgrund seiner „moderaten“ Umweltpolitik vielfach kritisiert wurde, ist die neue regionale Mitfahrbörse ein Schritt in die richtige Richtung.

    Hinter dem Namen Moveplus verbirgt sich die erste regionale Mitfahrbörse Deutschlands. Es handelt sich um ein Projekt im Rahmen von „Generation Plus“ – einer Initiative des Automobilclubs.










  7. München: Car2Go steigt ins Carsharing ein

    Für eine Weile schien das Carsharing in München ein angenehmes Heimspiel für DriveNow zu sein. Das Joint-Venture aus Sixt und BMW genoss gewissermaßen „Heimrecht“ und hatte im Free Floating-Bereich keinerlei Mitbewerber.

    Das dürfte sich nun ändern, denn Marktführer und Daimler-Tochter Car2Go plant mit 300 Smarts ins Carsharing in München einzusteigen. Schon die Ankündigung führte offensichtlich dazu, dass DriveNow seine Flotte um 200 Fahrzeuge aufstockt.




  8. Ebersberg als Modellregion für das Carsharing?

    Es klingt wie eine Quizfrage, auf die auch Carsharing -Experten kaum die Antwort wissen. Der Landkreis mit den meisten Carsharing -Anbietern in Deutschland ist in der Tat Ebersberg. Hintergrund dürfte die Nähe zu München sein und so ist die Landeshauptstadt sogar mit der S-Bahn erreichbar.

    Laut Bayerischem Rundfunk plant Ebersberg nun einen flächendeckenden Ausbau des Carsharings. Bis ins Jahr 2030 sollen sage und schreibe zehn Prozent der BürgerInnen auf den eigenen PKW verzichten.