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22.07.2013

E-ifel Mobil: Carsharing großer Erfolg

Ich brauche an dieser Stelle nicht zu wiederholen, dass Carsharing mittlerweile auch in ländlichen Bereichen Einzug gehalten hat. Wobei Freilingen als Ortsteil von Blankenheim doch noch eine Sonderstellung einnimmt.

Schließlich liegen die meisten vom Carsharing „eroberten“ ländlichen Gebiete im Einzugsgebiet großer Ballungsräume. Was man vom Projekt E-ifel Mobil wahrlich nicht behaupten kann. Die Idee dahinter ist wahrlich beeindruckend.

E-ifel Mobil: Das Projekt im nordrhein-westfälischen Blankenheim unterstreicht die Relevanz von Carsharing im ländlichen Raum.

E-ifel Mobil: Das Projekt im nordrhein-westfälischen Blankenheim unterstreicht die Relevanz von Carsharing im ländlichen Raum.

So findet das Carsharing nicht im klassischen Sinne und auch nicht gegen Bezahlung statt. Vielmehr wird in Freilingen ehrenamtliche Arbeit gegen die Möglichkeit von Fahrten mit dem Elektroauto eingetauscht.

Freilingen schickt sich in diesem Kontext an, gleich mehrere Klischess zu widerlegen. Da ist zunächst die Ansicht, dass Menschen in ländlichen Regionen nicht aufgeschlossen gegenüber Neuem sind. Da ist dann aber auch das Vorurteil, dass kaum jemand ehrenamtlich tätig sein möchte. Und zuletzt entspricht auch die Nutzung des Elektroautos nicht den gängigen Vorstellung. Die erste Fahrt fand direkt quer durch die Eifel statt und endete erst in Daun.

Im Kölner Stadt-Anzeiger wird das Projekt in den höchsten Tönen gelobt. Der Workshop über die Zukunft der Mobilität auf dem Land wurde nicht nur von BürgerInnen aus Freilingen, Blankenheim, Nettesheim und Umgebung, sondern auch von Interessenten aus Belgien, Luxemburg, Hessen und Rheinland-Pfalz und natürlich Nordrhein-Westfalen besucht.

Foto: Reinhard Kraasch, Wikipedia

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