1. 22.04.2014

    Mobilität noch nachhaltiger: Carsharing nutzt Solarenergie

    Sollte das Pilotprojekt erfolgreich sein, so könnte eine neue Carsharing -Ära anbrechen. Dabei ist die Idee einer Kombination aus Photovoltaik an einem Haus und dem Aufladen von Elektroauto und Elektrofahrrad ziemlich naheliegend.

    Ecomento dokumentiert das EU-Projekt CIVITAS DYNAMO in Aachen, das in einer mehrfachen Nutzung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines Hauses besteht. Für ein besonderes Maß an Nachhaltigkeit sorgt dabei die direkte Kopplung der Sonnenenergie an die Akkus der Carsharing -Fahrzeuge.




  2. 17.04.2014

    Carsharing besonders populär in der Schweiz

    Wer hat’s erfunden? In diesem Fall nicht die Schweiz, doch liegen die Eidgenossen in punkto Carsharing an der weltweiten Spitze. Gemessen an der Einwohnerzahl, wird nirgends so viel in geteilte Autos eingestiegen. Mit einem Anteil von knapp 1,3 Prozent handelt es sich zudem um das einzige Land oberhalb der Prozentgrenze.

    Wie die „Zeit“ dokumentiert, rangieren dahinter Österreich, Kanada und Deutschland sowie die USA mit Werten von 4,2 bzw. 2,95, 2,7 und 2,56 Promille. Ebenfalls in den Top Ten finden sich Schweden, Großbritannien sowie die Niederlande, Israel und Belgien.




  3. 14.04.2014

    Investition: Carsharing -App erhält frisches Kapital

    Im Carsharing steht uns eine neue, frische Idee bevor. Das lässt zumindest die Investionen in sechsstelliger Höhe vermuten, die gerade an die Betreiber von CarJump geflossen ist. Seitens des Mitgründers Oliver Mackprang werden bereits nächste Schritte angekündigt.

    Bei Gründerszene äußert Mackprang, dass das bislang selbstfinanzierte Projekt mit dem frischen Kapital unter anderem an seiner Internationalisierung arbeitet. Darüber hinaus soll der B2B-Bereich erweitert und neue Dienstleistungsangebote entwickelt werden.




  4. 09.04.2014

    Beispiel Greenwheels: Erfahrungen mit dem Carsharing

    „Grau ist alle Theorie“ …. – das wusste schon Goethe. Nach zahlreichen Artikeln über das Carsharing, hat sich der Autor dieses Weblogs nun endlich selbst angemeldet und den Privat-PKW kurzerhand abgeschafft. Das Zwischenfazit: Greenwheels glänzt vor allem in punkto Kundenservice.

    Die Wahl fiel auf den Anbieter Greenwheels, nicht zuletzt, weil der Parkplatz in Berlin-Zehlendorf direkt vor der Haustür liegt. Anmeldung etc. verliefen dann auch reibungslos, wenngleich die Wartezeiten von rund zehn Tagen gewöhnungsbedüftig sind. Dafür findet die Korrespondenz aber auch mit Rotterdam statt, was die Postlaufzeiten vermutlich verlängert.




  5. 07.04.2014

    Deutsche Bahn erschafft bundesweite Carsharing -Allianz

    Es ist schon bewundernswert, mit welchem Erfolg die Deutsche Bahn- Tochter Flinkster ihre Carsharing -Allianz vorantreibt. Nachdem bereits eine Zusammenarbeit mit Car2Go vermeldet wurde, wird nun mit DriveNow der nächste „Big Player“ eingesammelt.

    Darüber hinaus bekundet Flinkster auch Interesse an der Zusammenarbeit mit kleineren, regionalen Carsharing -Partnern, sodass früher oder später eine Art Monopol entstehen könnte. Bei OVB-Online wird dann auch darüber berichtet, dass die Deutsche Bahn in den letzten Monaten jede Menge Werbung für DriveNow betrieben hat.




  6. 03.04.2014

    Carsharing: Falschparken kann teuer werden

    In der letzten Zeit häufen sich kritische Berichte zum Thema Carsharing. Derzeit greifen gleich mehrere Tageszeitungen das Thema Falschparken auf. Offensichtlich unterscheidet sich die Handhabung je nach Anbieter deutlich voneinander.

    Das weiß auch der Tagesspiegel, in dem davon die Rede ist, dass Parkverstöße im Carsharing „weit teurer“ ausfallen können als mit dem Privat-PKW. Die Betonung sollte allerdings auf dem „können“ liegen, denn schließlich existieren einige Anbieter, die transparente Bearbeitungsgebühren in Höhe von zehn Euro anbieten.




  7. 31.03.2014

    Carsharing: Zusatzversicherung deckelt die Selbstbeteiligung

    Dass sich Carsharing vor allem dann lohnt, wenn eine geringe Kilometerleistung zurückgelegt wird, ist hinlänglich bekannt. Versteckte Kosten lauern jedoch bei den teilweise horrenden Eigenbeteiligungen.

    Die „Welt“ titelt in diesem Kontext bereits von einer „Carsharing -Kostenfalle„, was allerdings ein wenig übertrieben erscheint. Bei den meisten Anbieten lässt sich die Eigenbeteiligung – ähnlich wie bei einer Autovermietung – frei skalieren. Hier gilt, wie übrigens auch bei der Versicherung eines eigenen PKW, die einfache Formel, das mehr Risiko für einen günstigeren Preis sorgt.




  8. 27.03.2014

    Mainz: book-n-drive präsentiert neues Carsharing -Modell

    Das Carsharing in Mainz erhält Rückenwind. Um auch in den dicht besiedelten Stadtteilen Altstadt und Neustadt Fuß zu fassen, hat der Anbieter book-n-drive sein so genanntes Patenschaftsmodell vorgestellt. Es geht dabei um die Nutzung von Anwohner-Parkausweisen.

    Wie die Allgemeine Zeitung berichtet, wurde das neue Modell von book-n-drive gemeinsam mit der Verkehrsdezernentin Katrin Eder präsentiert. Die Idee dahinter sorgt für eine Entlastung der Parksituation in der Innenstadt und entlässt die Stadt gleichzeitig aus der „Pflicht“, neue Parkflächen für das Carsharing zu reservieren.




  9. 24.03.2014

    Carsharing in Köln: Car2Go verkleinert Geschäftsgebiet

    Es wächst und wächst und wächst. Im Carsharing trifft dieser abgewandelte Automobilspruch bald nicht mehr zu. Hintergrund ist, dass sich der Anbieter Car2Go in Köln bereits aus den ersten Gebieten zurückzieht.

    Über diesen Schritt berichtet die Kölnische Rundschau und löst offen gestanden ein wenig Verwunderung aus. Schließlich handelt es sich beim Carsharing um eine überaus junge Branche, die gerade in einer so konservativen Stadt wie Köln eine Anlaufphase verdient gehabt hätte.




  10. 17.03.2014

    Statistik: Carsharing überschreitet die Prozenthürde

    1,13 Prozent der Deutschen nutzt bereits das Carsharing. Die Verbindung zwischen Mobilität und Nachhaltigkeit ist damit endgültig in der Mitte der Gesellschaft angekommen und setzt seinen Wachstumskurs fort.

    Die Zahlen stammen von Tagesschau.de, wo gleich eine Fülle von Statistiken präsentiert wird. Stichtag ist jeweils der Jahreswechsel 2013/2014. So teilte der Bundesverband Carsharing mit, dass Anfang 2014 757.000 Personen beim Carsharing registriert waren und dabei einen der rund 150 deutschen Anbieter nutzten.