1. 28.09.2015

    Carsharing: Anbieter fordern Einblick in Verkehrssünderkartei

    In Großbritannien ist das Carsharing bereits an die Gültigkeit des Führerscheins sowie einen akzetablen Punktestand in der dortigen Verkehrssünderkartei gekoppelt, hierzulande müssen die Möglichkeiten jedoch erst geschaffen werden.

    So schreibt die Wirtschaftswoche über einen entsprechenden Vorstoß des Anbieters DriveNow, der von den Grünen im Deutschen Bundestag unterstützt wird. Nach Ansicht des Carsharing -Unternehmens wäre es ein großer Vorteil, wenn die Daten des Kraftfahrtbundesamtes vor jedem Leihvorgang bzw. jeder Anmeldung abgefragt werden könnten.




  2. 24.09.2015

    Fernbus: Fahrten werden allmählich teurer

    Zumindest das Preisargument dürfte in Zukunft nur noch abgeschwächt für den Fernbus sprechen. Seit Beginn des Jahres steigen die Preise und dürften sich auch in Zukunft erhöhen. Hintergrund ist die Konsolidierung des Marktes und damit das Ende der Preiskämpfe.

    Das Handelsblatt titelt entsprechend mit „Dumping-Preise ade“ und weist darauf hin, dass die Anbieter von einer „normalen Entwicklung“ sprechen. In der Tat ist nicht weiter verwunderlich, dass die anfängliche Goldgräberstimmung einer neu kalkulierten Preispolitik weichen muss. Ein weiterer Grund für die steigenden Preise ist die steigende Nachfrage und die bessere Etablierung des Fernbusses.




  3. 21.09.2015

    Carsharing nun auch in Moskau

    Carsharing und Moskau – das klingt auf den ersten Blick als würden hier zwei Welten aufeinanderprallen. Kaum eine andere europäische Metropole ist so sehr durch Staus geprägt, die vor allem durch die steigende Zahl an privaten PKW ausgelöst werden.

    Entsprechend macht das Carsharing -Modell auch wieder Sinn und könnte für eine leichte Linderung des sich anbahnenden Verkehrs-Infarkts sorgen. Seit einigen Tagen fahren auf Moskaus Straßen hundert Carsharing -Fahrzeuge. Nach und nach soll die Flotte jedoch auf 500 Autos und langfristig sogar auf 100.000 Autos anwachsen.




  4. 17.09.2015

    Studie: Carsharing kann CO2-Emissionen erheblich senken

    Carsharing und Umweltschutz: das passt bestens zusammen, wenn das geteilte Auto richtig in die öffentliche Verkehrsinfrastruktur eingebettet wird. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) ließen sich die jährlichen CO2-Emissionen um satte sechs Millionen Tonnen senken.

    Wie das Markenartikel Magazin hierzu schreibt, entspricht diese Zahl runden vier Prozent der im Verkehr anfallenden CO2-Menge in Deutschland. Wohlgemerkt: es handelt sich um eine Studie, die die Möglichkeiten und leider nicht den Ist-Zustand widerspiegelt.




  5. 14.09.2015

    Carsharing: Elektroauto immer unbeliebter

    Es hätte so schön werden können: das Carsharing und das Elektroauto schienen wie geschaffen für eine „Liebesheirat“. Doch mittlerweile zeichnet sich ein gegenläufiger Trend ab. Zwar versuchen die einzelnen Anbieter weiterhin auf „Stromer“ zu setzen – die Kunden scheinen jedoch lieber mit einem Benzin- oder Dieselmotor zu fahren.

    Noch im August berichteten wir an dieser Stelle über eine Zunahme des Elektroautos im Carsharing. Seinerzeit ging es jedoch eher um die Initiativen der Unternehmen und weniger um die Kundennachfrage. Die Kunden wenden sich laut Handelsblatt jedoch zunehmend vom Elektroauto ab.




  6. 10.09.2015

    Neues Start-Up vergleicht Corporate Carsharing

    Corporate Carsharing ist einer der großen Trends der heutigen Zeit. Mehr und mehr Unternehmen vereinen ihre Mobilität mit Aspekten der Nachhaltigkeit und verzichten auf das Betreiben eines eigenen Fuhrparks. Alternativ werden auch Lösungen für eine effizientere Verwaltung und das Teilen der eigenen Fahrzeuge angeboten.

    Wie Gründerszene berichtet, will das neu gegründete Berliner Start-Up corporate-carsharing.com künftig einen Vergleichsplattform für die einzelnen Anbieter schaffen. Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Beta-Phase, präsentiert jedoch bereits die ersten fünf Anbieter auf seiner Webseite.




  7. 07.09.2015

    Kopenhagen: Carsharing mit der Busfahrkarte

    Es ist ein Novum im internationalen Carsharing. Anstatt sich als Konkurrenz zu begreifen, arbeiten die öffentlichen Verkehrsbetriebe in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und der Anbieter DriveNow künftig eng zusammen.

    Wie aus einem Bericht bei golem.de hervorgeht, soll die Busfahrkarte gleichzeitig als Identifizierung für die Carsharing -Fahrzeuge des deutschen Anbieters gelten. Dass dabei eine vorherige Registrierung beim Carsharing erforderlich ist, versteht sich jedoch von selbst.




  8. 03.09.2015

    Fernbus: Probleme mit Haltestellen

    Wer derzeit mit dem Fernbus zwischen zwei Städten pendelt, der kommt zumeist im Zentrum, oftmals unweit des Hauptbahnhofs, an. Hintergrund ist die Lage der einzelnen Busbahnhöfe, die in vielen Städten zentral platziert sind.

    Laut einem Artikel im „Stern“ könnte sich diese exponierte Lage zumindest in Köln bald ändern. Offensichtlich plant man in der Domstadt die Verlegung des Busbahnhofs an den südlichen Stadtrand, womit die Attraktivität des Fernbusses gegenüber der Bahn deutlich nachlassen könnte.




  9. 31.08.2015

    Bald auch Carsharing in Meerbusch?

    Gute Nachrichten für das Carsharing im Umland von Düsseldorf. Nachdem sich Car2Go und DriveNow erst unlängst aus manchen Vororten zurückgezogen hat, unternimmt die Stadt Meerbusch nun einen Anlauf, um einen eigenen Service zu etablieren.

    Wie es in der Rheinischen Post heißt, wurde seitens des BUND ein entsprechender Antrag im Bau- und Umweltausschuss der Stadt eingebracht. Das Ziel besteht darin, dass an mindestens drei Orten in der Stadt Carsharing möglich ist.




  10. 27.08.2015

    Sind Carsharing -Fahrzeuge unhygienisch?

    Die Überschrift klingt in der Tat ein wenig reißerisch. Und auch ein bisschen nach Sommerloch. Die Auto Bild hat in einem Carsharing -Fahrzeug von Car2Go nach Schmutz, Bakterien und Schimmelpilzen gesucht – und ist logischerweise fündig geworden.

    In einer Pressemitteilung wird das Thema dann auch mehr oder weniger genüsslich ausgeschlachtet und wir erfahren, dass Armaturen, Displays und Fußmatten von „Millionen von Krankheitserregern“ bevölkert wird. Ein ähnliches Ergebnis zeigte sich bereits in den USA, wo mehr als 130 Bakterienarten nachgewiesen wurden.