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17.09.2015

Studie: Carsharing kann CO2-Emissionen erheblich senken

Carsharing und Umweltschutz: das passt bestens zusammen, wenn das geteilte Auto richtig in die öffentliche Verkehrsinfrastruktur eingebettet wird. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) ließen sich die jährlichen CO2-Emissionen um satte sechs Millionen Tonnen senken.

Wie das Markenartikel Magazin hierzu schreibt, entspricht diese Zahl runden vier Prozent der im Verkehr anfallenden CO2-Menge in Deutschland. Wohlgemerkt: es handelt sich um eine Studie, die die Möglichkeiten und leider nicht den Ist-Zustand widerspiegelt.

Für den Erfolg ist vor allem die Kooperation mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben entscheidend. Eine Möglichkeit besteht im Bereitstellen von mehr Carsharing -Stellplätzen an den Verkehrsknotenpunkten, wodurch Fahrten mit Bus und Bahn noch attraktiver werden.

Das Carsharing könne die CO2-Emissionen um sechs Millionen Tonnen jährlich senken. Das besagt eine Studie des Umweltbundesamtes.

Das Carsharing könne die CO2-Emissionen um sechs Millionen Tonnen jährlich senken. Das besagt eine Studie des Umweltbundesamtes.

Neben der Einsparung an CO2 um runde vier Prozent, ließen sich auch die Emissionen von Schwefeldioxid um fünf Prozent und Stickoxiden um sechs Prozent vermindern. Hierfür vonnöten ist allerdings ein Anteil des Carsharings von 1,4 Prozent an der Verkehrsleistung. Der öffentliche Nahverkehr müsste gleichzeitig von derzeit 5,2 Prozent auf 21,1 Prozent und die Mobilität mit dem Fahrrad  von 0,2 Prozent auf drei Prozent ansteigen. Es handelt sich also um durchaus ehrgeizige Ziele.

Foto: „Wiesen bei Gramkow“ von Ch.PagenkopfEigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

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