Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sorgt nicht nur für Nachhaltigkeit, sondern unterstützt auch die eigenen Gesundheit. So haben Mediziner festgestellt, dass bereits 30 Minuten Radfahren am Tag das Wohlbefinden steigern. Dabei ist es sogar möglich, die täglich halbe Stunde am Fahrrad aufzuteilen und entsprechend nur drei Mal zehn Minuten zu radeln.

Anders als motorisierte Verkehrsmittel kann das Fahrrad bereits in jungen Jahren und in der Kindheit genutzt werden. Hierbei sollte jedoch auf ein Kinderfahrrad geachtet werden, das im Idealfall mit den Kindern mitwächst.

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte unbedingt darauf achten, das Licht anzuschalten. Die Tradition, Fahrräder mit Beleuchtung auszustatten, ist bereits fast so alt wie das Fahrrad selbst. In der Vergangenheit kamen Laternen mit Kerzen oder auch Öllampen, Petroleumlampen und Karbidlampen zum Einsatz.

Sie heißen Citybikes, Mountainbike oder auch Elektrofahrrad, Tourenrad, Kinderrad, Damenrad oder auch Rennrad und BMX-Rad. In der Tat ist der Markt für Fahrräder gigantisch und immer neue Ideen und Erfindungen gelangen in den Handel. Doch nicht jedes Fahrrad eignet sich für jeden Fahrer. Zudem lassen sich viele Fahrradtypen nur ungenau gegeneinander abgrenzen bzw. es finden sich immer wieder Mischformen, bei denen
mehrere Elemente kombiniert werden.

Als der Karlsruher Erfinder Karl Drais im Jahr 1817 das Zweiradprinzip erfand, konnte noch niemand ahnen, dass knapp 200 Jahre später mehr als vier Millionen Fahrräder in Deutschland verkauft werden würden. Die  Fahrräder der ersten Jahren können jedoch nur schwerlich mit den heutigen Modellen verglichen werden.