»
«

Fit bleiben bis ins Alter

Das Fahrrad und die Gesundheit

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sorgt nicht nur für Nachhaltigkeit, sondern unterstützt auch die eigenen Gesundheit. So haben Mediziner festgestellt, dass bereits 30 Minuten Radfahren am Tag das Wohlbefinden steigern. Dabei ist es sogar möglich, die täglich halbe Stunde am Fahrrad aufzuteilen und entsprechend nur drei Mal zehn Minuten zu radeln.

Ein Vorteil, den Fahrradfahren bietet, besteht in der nachgewiesenen Schonung der Gelenke. Aus diesem Grund eignet sich Radfahren auch für Senioren. Dabei profitiert nicht nur der Körper von der Bewegung, sondern auch der Geist. Entsprechend werden Fahrräder selbst im Rahmen von Therapien oder Reha-Maßnahmen genutzt und unterstützen den schonenden Muskelaufbau. Auch zeigt das Fahren mit dem Rad gegenüber dem Joggen Vorteile, denn es werden deutlich mehr Muskelgruppen trainiert. Ein weiterer Pluspunkt, den das Radfahren bietet, besteht im fehlenden Widerstand gegen die Schwerkraft. Wer sicher im Sattel sitzt, braucht lediglich Energie, um Bodenreibung und Luftwiderstand zu überwinden. Überdies werden durch das Körpergewicht weder die Knie- noch die Fußgelenke belastet.

Im Bereich der Krankheitsvorbeugung ist Fahrradfahren vor allem bei Bluthochdruck aber auch bei Diabetes empfehlenswert. Übergewicht tritt seltener auf und es werden jede Menge Kalorien verbraucht. Im Krankheitsfall  eignet sich Radfahren als Heilmittel, um den Kreislauf anzuregen, den Herzmuskel zu stärken oder auch Rückenprobleme zu bekämpfen. In letzterem Fall ist jedoch dringend auf eine korrekte Sitzhaltung zu achten.

Wichtig ist, dass das Fahrradfahren unter freiem Himmel stattfindet. So ist gewährleistet, dass jede Menge Sauerstoff eingeatmet wird, was vor allem bei Fahrten durch einen Wald möglich ist. Zuguterletzt werden durch  Radfahren nach rund 30 bis 40 Minuten die Glückshormone Endorphin und Adrenalin ausgeschüttet.

Schlagwörter: , , , , ,







Keine Kommentare »

No comments yet.

Eigene Bewertung abgeben