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10.07.2013

Bikesharing der neue Trend in der Schweiz

Ob Bikesharing unbedingt ein neuer Trend ist? Darüber ließe sich trefflich streiten. Fakt ist jedoch, dass das Interesse in der Schweiz rapide zunimmt. Bei SRF heißt es in diesem Kontext sogar, ein „Ruck gehe durch die Branche“.

Gemeint ist, dass sich die Velo-Infrastruktur in den einzelnen Schweizer Städten kontinuierlich verbessert und parallel hierzu auch die Angebote im Bikesharing wachsen. Aktuell geht es darum, die bereits bestehenden Netze zu verdichten und vor allem, einen einheitlichen Standard zu schaffen.

Aktuell wird der Schweizer Bikesharing -Markt von drei Anbietern bespielt. Diese testen gemeinsam in Genf, Bern, Lausanne und Zürich, welches System sich für eine Vereinheitlichung eignet und auf welche Weise politische Unterstützung gewonnen werden kann.

Neuer Trend in der Schweiz: mehr und mehr Eidgenossen entdecken das Bikesharing.

Neuer Trend in der Schweiz: mehr und mehr Eidgenossen entdecken das Bikesharing.

Mit von der Partie ist auch die Bahn bzw. SBB. Diese plant ab 2015 die Einführung von GA- und Halbtax-Karten mit RFID-Chip, die sich technisch auch für das Bikesharing nutzen ließen.

Das alles ist aber noch Zukunftsmusik, denn in Zürich entfallen nur sieben Prozent des städtischen Verkehrs auf das Fahrrad. In Kopenhagen dagegen, sind es bereits 38 Prozent, weswegen die dänische Metropole als leuchtendes Vorbild gilt. Hier wird das Bikesharing bereits mit Navigationssystem und GPS sowie mobiler Internetverbindung angeboten, was anderenorten noch etwas auf sich warten lassen dürfte ….

Foto: Ikiwander, Wikipedia

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