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09.08.2012

nextbike: Bikesharing weiter auf dem Vormarsch

Es ist schon eine Weile her, seitdem ich mich zuletzt dem Bikesharing von nextbike gewidmet habe. Dabei arbeitet das Unternehmen auch eng mit Carsharing -Anbietern zusammen und kreiert so einen nachhaltigen Mobilitätsmix.

Aktuell ist nextbike jedoch eher dabei, neue Städte und Länder zu erschließen. Konkret ist in diesem Fall die polnische Hauptstadt Warschau gemeint, die nach Wroclaw, Poznan, Opolo und Bemowo bereits die fünfte Großstadt des Landes mit Bikesharing ist.

Immerhin wurde der Startschuss zum Bikesharing von der Stadtpräsidentin Hanna Beata Gronkiewicz-Waltz gegeben. Dieser Titel entspricht dem der Oberbürgermeisterin. Der Name, unter dem nextbike in Polen aufritt lautet „Veturilo“ und in ganz Mittel- und Osteuropa existiert kein größerer Anbieter.

Die meisten Ausleihstationen für das Bikesharing finden sich in den Außenbezirken der Städte sowie in der zentralen Innenstadt. Damit wird auch klar, dass das Bikesharing vor allem an Pendler gerichtet ist, die den Weg zu den öffentlichen Verkehrsmitteln verkürzen möchten.

Allein in den ersten sechs Tagen wurde das Bikesharing in Warschau laut Polen.pl bereits 14.000mal genutzt. Die KundInnen schöpfen dabei aus einem Pool von  1.000 Fahrrädern, die an 55 Stationen entliehen werden. Geplant ist jedoch eine Expansion um weitere 70 Stationen und bis ins Jahr 2016 sollen es dann 2.100 Fahrräder an 125 Stationen sein.

Der Name für das Bikesharing in Polen ist übrigens aus dem Esperanto entlehnt. Veturilo bedeutet soviel wie Fahrzeug oder auch Verkehrsmittel. Der Name wurde von der Stadtverkehrsverwaltung vergeben und als offizieller Betreiber gilt ein Konsortium der Firmen Nextbike Polska Sp. Z o.o., Nextbike GmbH und Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG.

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Ein Kommentar »

  1. 10. August 2012 10:51 Uwe

    Ich finde Bikesharing richtig gut! Ausserdem ist Nextbike ein privater Anbieter, der nicht mit Steuergeldern gefördert wird. Und es funktioniert trotzdem! Sehr gut!

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