Das Carsharing von DriveNow schlägt in London gleich zwei Fliegen mit der sprichwörtlichen einen „Klappe“. Gemeint ist, dass einerseits das Carsharing in der Metropole um 30 Fahrzeuge erweitert wird, andererseits aber auch das Schaufenster für den Verkauf des BMW i3 größer wird.
Wie Elektromobilität Praxis berichtet, handelt es sich um die ersten Elektroautos, die im Londoner Carsharing von DriveNow unterwegs sind. London nimmt dabei die Vorreiterposition ein und für den Rest des Jahres ist dann auch noch der „Rollout“ in den anderen europäischen Städten geplant. Mehrere deutsche Standorte sollen bereits im Sommer folgen.
Folgerichtig wird im zitierten Artikel dann auch von einer „strategische Initiative zur Förderung von Elektromobilität“ gesprochen. Den Anfang machte dabei der BMW ActiveE, der nun mit der Einführung der i-Modelle abgelöst werden dürfte.
Praktisch am Carsharing mit dem BMW i3 ist der Verzicht auf die CityMaut. Hintergrund ist die Emissionsfreiheit des Elektroautos, die zu einer Befreiung von den lokalen Gebühren führt.
Übrigens kann sich auch die Infrastruktur in der Themse-Stadt sehen lassen. Rund ein Dutzend Ladestationen stehen bereits zum Start bereit. Bedenkt man, dass die Zahl allein in Berlin bald auf 150 Ladestationen gewachsen ist, lässt das auch für London noch viel Raum. Entsprechend ist von bis zu 700 möglichen Standorten die Rede, womit das Carsharing zu einem flächendeckenden Phänomen würde.
Dass sich die Ladestationen dann auch beim Kauf eines i3 nutzen lassen, dürfte seitens des Herstellers nicht nur als positiver Nebeneffekt wahrgenommen werden.
Foto: BMW