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21.05.2015

Löst Carsharing das Verkehrschaos in Trier?

Trotz deutlich ansteigender NutzerInnen-Zahlen ist das Carsharing in den meisten Städten noch immer ein Nischenphänomen. So sicherlich auch in der 105.000 Einwohner-Stadt Trier, die jedoch große Hoffnungen in das geteilte Auto setzt.

Der „Wochenspiegel“ stellt in diesem Kontext sogar die Frage, ob es sich beim Carsharing um die „Lösung für das Verkehrschaos“ handeln könnte. Die Diskussion scheint umso erstaunlicher als der Anbieter Stadtmobil lediglich ein neues Fahrzeug bereitgestellt hat.

Am Standort Trier-Süd findet sich ab sofort ein Ford Fiesta für alle Carsharing -Kunden. Dass der Kleinwagen allein nicht die Lösung für die Verkehrsprobleme der Römerstadt sein kann, dürfte jedoch auch den größten Befürtwortern klar sein. So findet sich dann auch im folgenden Artikel der Hinweis darauf, dass das geteilte Auto ehewr langfristig Abhilfe schaffen könnte.

Hierzu müsste jedoch erst einmal die Flotte erweitert werden. Aktuell stehen die Fahrzeuge gerade einmal an vier Stationen in der Innenstadt sowie im Süden der Stadt (Ecke Nikolausstraße / Zellstraße).

Hoher Anspruch an das Carsharing: im rheinland-pfälzischen Trier sollen so die Verkehrsprobleme in der Innenstadt gelöst werden.

Hoher Anspruch an das Carsharing: im rheinland-pfälzischen Trier sollen so die Verkehrsprobleme in der Innenstadt gelöst werden.

Immerhin kooperiert der Carsharing -Anbieter bereits mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben und hat für die Zukunft den Aufbau weiterer Stationen geplant. Unabhängig davon, dass zur Lösung eines Verkehrschaos mehr erforderlich ist, handelt es sich um Schritte in die richtige Richtung.

Foto: Wikipedia, gemeinfrei

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