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05.03.2012

Carsharing: innovatives Modell in den USA

Is Carsharing going Mainstream? – wird Carsharing zu einem Massenphänomen? Diese Frage stellt aktuell das US-Newsportal MSN und nimmt dabei auf die aktuelle Marktentwicklung Bezug.

Hintergrund ist das Investment des Carsharing -Anbieters Zipcar in die neue und innovative Geschäftsidee von Wheelz. Zipcar betrieb Ende 2010 bereits 9.000 Fahrzeuge in 28 Regionen Nordamerikas und Großbritanniens und verzeichnet zudem erhebliche Zuwächse.

Mit Wheelz dürfte das Geschäftsmodell nun noch erweitert werden, denn dieser Anbieter versucht sich im Peer-to-Peer Carsharing. Die Idee dahinter ist das Verleihen privater PKW an vertrauenswürdige Personen. Hinsichtlich der Preisgestaltung sind die Autobesitzer frei und die Unternehmen wie Wheelz oder auch der kalifornische Service Getaround verbinden die Interessenten via iPhone App.

Aktuell finden sich diese neuen Carsharing -Ideen vor allem an Universitäten oder in Metropolen wie San Francisco, Boston und Portland, Oregon. Die Motivation der Teilnehmer besteht gleichermaßen im Geldverdienen wie im Leisten eines Beitrags für die Umwelt.

Das Investment von Zipcar macht vor allem deshalb Sinn, weil die Zielgruppe der College-Studenten bislang nicht im Fokus des Unternehmens stand. Dadurch, dass Wheelz auch über den Facebook-Account genutzt werden kann, können Autobesitzer durchschnittlich 200 US-Dollar monatlich hinzuverdienen.

Vor allem, wer ein attraktives Auto zu verleihen hat, profitiert von dem Modell und durch Vermittlungsgebühren und eine Ausweitung der Bekanntheit kommen auch Wheelz und Zipcar auf ihre Kosten. Eine Geschäftsidee, die auch in Deutschland eine Chance verdient.

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