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12.11.2013

Car2Go: hinter den Carsharing -Kulissen

Darüber, dass Car2Go immer wieder neue Maßstäbe im Carsharing setzt, haben wir bereits zu Genüge berichtet. Doch worin besteht das Erfolgsrezept der Daimler-Tochter bzw. was macht Car2Go besonders richtig?

Die Fachzeitschrift „Auto Motor und Sport“ hat sich diesem Thema gewidmet und einen spannenden Blick hinter die Kulissen geworfen. Interessant ist beispielsweise, dass der Carsharing -Anbieter eine schlichte Garage im Stadtteil Kreuzberg betreibt und von einer pompösen Firmenzentrale Abstand nimmt.

Hier werden kleinere und große Reparaturen an den Fahrzeugen vorgenommen und auch der Check des Reifendrucks, das Aufladen der Batterie  oder das Nachfüllen der Scheibenwaschanlagen fällt in die Zuständigkeit des 30-köpfigen Serviceteams.

Glücklicherweise behandeln die KundInnen die Carsharing -Fahrzeuge überaus pfleglich, was wohl auch am Bewertungssystem liegt. Wann immer einer der Smarts ein negatives Feedback erhält, zieht das Serviceteam los und kümmert sich um Nachbesserung. Selbst, wenn lediglich positive Bewertungen vergeben werden, wird nach 14 Tagen eine Reinigung durchgeführt.

Dadurch, dass das Serviceteam täglich zwischen acht und 22 Uhr arbeitet, kommt es auch nie zu einem leeren Tank. Tankaufträge werden automatisch von den internen Systemen vergeben und schnell ausgeführt. Zudem fungieren die Mitarbeiter wie Zimmermädchen in Hotels und versorgen die kleinen blau-weißen Flitzer stetig mit neuen Eiskratzern oder Reinigungstüchern, die gerne entwendet werden.

Diese und viele andere interessante Fakten erfährt man bei der Lektüre des zitierten Artikels. Prädikat: lesenswert.

 

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