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05.11.2013

E-Wald: Carsharing für den Bayerischen Wald

Carsharing für die Region Bayerischer Wald. Was zunächst ein wenig exotisch klingt, erweist sich mehr und mehr als Erfolgskonzept. Dahinter steht das Projekt E-Wald, das explizit die Möglichkeiten von Carsharing in ländlichen Regionen ausloten helfen soll.

E-Wald arbeitet in einer so genannten „Versorgungs- und Demonstrationsregion“, die sich über 7.000 Quadratkilometer erstreckt. Einbezogen werden die Landkreise Cham, Straubing-Bogen, Regen, Deggendorf, Freyung-Grafenau und Passau und auch der Münchner Flughafen ist erreichbar.

Mit der Hochschule Deggendorf wurde auch ein Partner für die Auswertung gewonnen und der Freistaat Bayern fördert das Projekt im Rahmen der „Modellregionen Elektromobilität“. In einem zentralen Rechner werden sämtliche Daten der Carsharing -Flotte gebündelt und koordiniert. Aktuell hat E-Wald in Plattling die erste Carsharing -Station Niederbayerns ins Leben gerufen und kooperiert dabei mit der Deutschen Bahn bzw. DB Regio.

Carsharing im Bayerischen Wald: das Projekt E-Wald beweist, dass auch in ländlichen Regionen großes Potenzial vorhanden ist.

Carsharing im Bayerischen Wald: das Projekt E-Wald beweist, dass auch in ländlichen Regionen großes Potenzial vorhanden ist.

In der Plattlinger Zeitung wird hierzu Prof. Dr. Peter Sperber, Präsident der Technischen Hochschule Deggendorf, zitiert, der davon ausgeht, dass in seiner Region schneller ein Anteil von zehn Prozent Elektromobilität erreicht wird, als in den Metropolen. Überhaupt scheint E-Wald gut zu funktionieren, was unter anderem an den rund 200 Ladestationen liegt. Zudem werden 150 attraktive Fahrzeuge wie der Mitsubishi i-Miev und sogar der Tesla Roadster angeboten.

Der Strom für das e- Carsharing stammt selbstverständlich aus regenerativen Energiequellen, womit auch dem ökologischen Faktor genügt wird.

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