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14.05.2013

Ruhrauto-e: Carsharing startet in Bochum

Vor rund sechs Wochen war Ruhrauto-e noch ein Streitthema. Bzw. wurde der Streit um das Carsharing in Essen gerade beigelegt. Mittlerweile hat sich das Projekt vergrößert und ist nun auch in Bochum zu finden.

Im November erfolgte der Startschuss für das Carsharing in der „Ruhr-City“ und nun besuchte Bundestagspräsident Norbert Lammert die Stadt Bochum, um die Eröffnung des Standorts zu begutachten. Die Universitätsstadt Bochum passt als Carsharing -Standort bestens ins Programm, da schließlich 25 Prozent der derzeitigen NutzerInnen Studierende sind.

Am Hauptbahnhof und in der Nähe des Rathauses entstehen derzeit Ladestationen für die Elektroautos. Ab dem 25. Mai werden dann 20 Opel Ampera bereitstehen. In Essen und Gelsenkirchen sind es zurzeit 27 Fahrzeuge, die an 15 Standorten zu haben sind. Ebenfalls wurden am 13. Mai zehn Elektro-Smart übergeben, die die Carsharing -Flotte zusätzlich verstärken sollen. Der Vollständigkeit halber, sind hier auch die fünf Renault Twizy sowie die beiden Nissan Leaf zu erwähnen.

Am 18. Mai findet auf dem Kennedyplatz in Essen ein Aktionstag statt, an dem Ruhrauto-e noch bekannter gemacht werden soll. Mit dabei wird wohl auch Landes-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) sein.

Für die Zukunft sind Standorte in Dortmund, Duisburg und Oberhausen geplant. Die rund 1,1 Millionen Euro, die seitens der Bundesregierung in das Projekt geflossen sind, könnten sich am Ende also als gut angelegtes Kapital erweisen.

 

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