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04.02.2013

Shareconomy – Teilen als Leitthema auf der CeBIT 2013

Was hat Carsharing mit der CeBIT zu tun? Einige Zusammenhänge ließen sich mit Müh und Not konstruieren. Spannend ist aber eher der identische Ansatz, der sich durch das neudeutsche Wort „Shareconomy “ ausdrücken lässt.

Die Wortschöpfung aus „Share“ und „Economy“ bezeichnet eine zunehmende Vernetzung und ein zunehmendes Teilen von Ressourcen. Was sich im Cloud Computing zeigt, lässt sich auch auf Autos und das Carsharing anwenden.

Das sieht auch tamyca und widmet der bevorstehende CeBIT 2013 sogar eine eigene Pressemitteilung. Zitiert wird dabei die Studie „Deutschland teilt“, die von der Leuphana Universität Lüneburg und Airbnb veröffentlicht wurde. Rund zwölf Prozent der Deutschen lebt bereits aktiv geteilten Konsum, wozu dann auch das Carsharing gehört.

Noch näher rücken IT und Carsharing dann bei tamyca zusammen. Schließlich handelt es sich um eine Internetplattform, deren Funktionalitäten einzig und allein dem Teilen privater Autos dient. Die Smartphone-App „Why own it“ geht noch ein bisschen weiter und vermittelt auch geteilte bzw. verliehene Bücher oder Bohrmaschinen.

Carsharing und Co. - Shareconomy ist das Leitthema auf der CeBIT 2013.

Carsharing und Co. - Shareconomy ist das Leitthema auf der CeBIT 2013.

Der Trend ist also gesetzt und zeigt sich unter anderem auch beim Foodsharing, bei Webseiten wie dem Kleiderkreisel oder bei privaten Unterkünften anstelle von Hotelzimmern.

Womit sich die Frage stellt, inwieweit kommerzielle Anbieter von Carsharing auch in den Bereich der Shareconomy passen. Schließlich steht hier eher das Geschäftsmodell als ein Wandel im gesellschaftlichen Denken im Vordergrund.

Foto: Ra Boe, Wikipedia

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