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12.09.2012

Leipzig: Stadtverwaltung setzt auf Carsharing

Dass Carsharing auch in einer Metropole wie Leipzig angekommen ist, versteht sich von selbst. In der sächsischen Messestadt beteiligt sich allerdings auch die Stadtverwaltung und rüstet ihre Flotte um.

Besser formuliert, wird die Flotte abgerüstet und sukzessive durch Carsharing -Autos ersetzt. Auf diese Weise möchte die Stadt Leipzig gleichermaßen Kosten sparen und für mehr Nachhaltigkeit sorgen.

Der Startschuss des neuen Projekts fällt im Juli 2013. Zu diesem Zeitpunkt sollen neun Kleinwagen, vier Fahrzeuge der Kompaktklasse und ein Transporter von einem lokalen Carsharing -Unternehmen gemietet werden. Die Nutzung ist den städtischen MitarbeiterInnen vorbehalten und so kommen sowohl Gärtner als auch Sozialarbeiter, Ordnungsämtler oder Politessen in den Genuss.

Die Buchung soll laut Chemnitzer Morgenpost via E-Mail erfolgen. Dabei müssen die städtischen Mitarbeiter den Zweck ihrer Fahrt angeben und erhalten dann ein passendes Carsharing -Fahrzeug.

Carsharing Leipzig: die Stadtverwaltung setzt auf Nachhaltigkeit.

Carsharing Leipzig: die Stadtverwaltung setzt auf Nachhaltigkeit.

Die Pläne der Stadt Leipzig sind dabei ehrgeizig. Bis 2017 sollen 28 Kleinwagen, elf Kompakte und drei Transporter – und damit ein Drittel des städtischen Fuhrparks als Carsharing -Autos vorliegen.

Die Kostenersparnis soll gegenüber einer Anschaffung und Betrieb eigener Fahrzeuge bei 40 Prozent liegen. 90.000 Euro kostet das Carsharing, allein die Anschaffung neuer Fahrzeuge läge bei 550.000 Euro. Welcher Anbieter das Rennen macht, ist noch unklar. Diese Frage wird durch eine öffentliche Ausschreibung beantwortet ….

Foto: Appaloosa, Wikipedia

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