1. 29.01.2015

    Fernbus: 25 Millionen Fahrgäste erwartet

    Seit dem Wegfall des Monopols hat sich der Markt für den Fernbus kontinuierlich weiterentwickelt. Zugegeben: nach dem Hype der ersten Monate sind auch einige Anbieter dem Preiskampf zum Opfer gefallen, doch mittlerweile sind die Fernbusse eine echte Alternative zur Deutschen Bahn.

    Unterlegt wird dies durch Zahlen, die SVZ.de bereithält. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) geht in absehbarer Zeit von einem Volumen in Höhe von 25 Millionen Reisenden aus. Interessant ist dabei, dass runde 30 bis 40 Prozent aus dem eigenen PKW umgestiegen sind und noch einmal so viele von der Bahn kommen. Neukunden werden zu rund zehn Prozent gewonnen.




  2. 27.01.2015

    Carsharing in Augsburg: Offensive der Stadtwerke

    Dank der Stadtwerke hält das Carsharing nun auch in der 270.000-Einwohner-Stadt Augsburg Einzug. Das neue Angebot soll eng mit dem öffentlichen Nahverkehr verzahnt sein und so die Bereiche Mobilität und Nachhaltigkeit näher zusammenbringen.

    Über die Details informiert uns die „Augsburger Allgemeine„. So werden ab dem 11. April zunächst einmal 25 Fahrzeuge bereitgestellt, die mittelfristig von ca. 300 Kunden genutzt werden sollen.




  3. 22.01.2015

    Carsharing: Siemens entwickelt neue Technik

    Eine neue Innovation könnte das Carsharing noch einfacher und effizienter machen. Es geht dabei um eine Software, die die Position von Carsharing -Fahrzeugen anhand von Echtzeit-Daten voraussagt. Entsprechend lassen sich verschiedener Formen der Mobilität noch besser miteinander kombinieren.

    Über die Hintergründe informiert das Elektroniknet. Dort wird über zwei Forscher berichtet, die einen entsprechenden Voraussage-Algorithmus entwickelt haben. Die Planungen sehen vor, dass die neue Funktion Teil der Mobilitätsplattform SiMobility Connect wird.




  4. 19.01.2015

    Gey: Carsharing im kleinen Eifeldorf

    Von wegen Großstadphänomen: Carsharing funktioniert neuerdings auch in der kleinen Eifelgemeinde Gey. Gerade einmal 1.900 Einwohner teilen sich ab sofort ein Elektroauto und sparen damit deutlich an Benzinkosten.

    Unter anderem die „Autobild“ berichtet über die Initiative, die durch Gelder aus einem europäischen Förderprogramm für ländliche Regionen mitfinanziert wurde. Clevererweise wurde dazu noch auf Werbung regionaler Unternehmen gesetzt, sodass das Carsharing die Dorfbewohner bislang keinen Cent gekostet hat.




  5. 15.01.2015

    Neue Studie sieht keine Zukunft für Carsharing

    Bleibt das Carsharing ein Nischengeschäft? Nach den bisherigen Studien und Prognosen platzt die Prognose von TÜV Rheinland, der Fahrzeugsicherheitsprüfung sowie der Kölner Beratungsgesellschaft BBE Automotive wie die sprichwörtliche Bombe in den bisherigen Optimismus.

    In der Kölnischen Rundschau werden einige Aspekte zitiert und ergeben ein eher durchwachsenes Bild. Nach Ansicht der Verfasser werden bis ins Jahr 2020 deutschlandweit maximal drei Millionen Menschen am Carsharing teilnehmen.  Immerhin würden drei Millionen gegenüber den aktuell rund eine Million NutzerInnen eine Verdreifachung bedeuten. Die Zahl ist dennoch gering, da das Potenzial auf ca. 60 Millionen Menschen geschätzt wird.




  6. 12.01.2015

    Bald Gesetz: Ministerium will Carsharing stärken

    Das Carsharing ist auch ohne besondere gesetzliche Unterstützung auf der Erfolgsspur. Nun könnte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) mit einem neuen Gesetz für zusätzlichen Auftrieb sorgen. Das gilt übrigens auch für das Elektroauto, dessen durchschlagender Erfolg derzeit noch auf sich warten lässt.

    Unter dem Namen „Gesetz zur Bevorrechtigung der Verwendung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen“ sollen Privilegien für besonders nachhaltige Fahrzeuge oder Mobilitätsvarianten geschaffen werden. Laut FAZ könnten dann spezielle Parkplätze seitens der Kommunen bereitgestellt werden – was mancherorts schon lange gefordert wird.




  7. 08.01.2015

    Aschaffenburg: Stadtwerke bieten Carsharing

    Das Carsharing in Aschaffenburg wird ab diesem Jahr von den Stadtwerken betrieben. Die unterfränkische Stadt mit ihren rund 70.000 Einwohnern leistet damit einen wertvollen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in der Mobilität und beweist, dass nicht nur Metropolen auf geteilte Fahrzeuge setzen.

    Im Main-Netz findet sich ein entsprechend wohlwollender Artikel, in dem es heißt, dass Buskunden mit einer Dauerkarte bald auch die Fahrzeuge der Stadtwerke mitbenutzen können. Das ist umso praktischer, weil somit auch größere Einkäufe oder Ausflüge an den Wochenende möglich werden.




  8. 05.01.2015

    Carsharing in Hamburg: Tankstellen als Verleihstationen

    In punkto Carsharing hat sich die Hansestadt Hamburg längst zu einer der führenden Metropolen entwickelt. Neben Cambio, DriveNow und Car2Go oder auch CiteeCar und einigen anderen Anbietern, wird mit „Share a Starcar“ fortan ein neues Kapitel aufgeschlagen.

    Die Besonderheit liegt in diesem Fall darin, dass der Autovermieter Starcar mit den Tankstellen der Marke „Star“ kooperiert und direkt über eine engmaschiges Netz von 19 Standorten verfügt. Wie Taxi-Heute berichtet, wurden an den Tankstellen eigene Carsharing -Parkplätze eingerichtet, was Verhandlungen mit der Stadt oder das Anmieten von Flächen obsolet macht.




  9. 29.12.2014

    Flinkster: Carsharing in Wien erfolgreich

    Carsharing in Wien hört seit einiger Zeit auch auf den Namen Flinkster. Die Tochter der Deutschen Bahn arbeitet in der österreichischen Hauptstadt mit einem Konzept, das die bisherigen Standorte an den Bahnhöfen verlässt und nahezu die gesamte Metropole abdeckt.

    Wie es in einer Pressemitteilung heißt, sind neben 19 Stationen in verschiedenen Parkhäusern in den letzten Monaten eine Reihe neuer Standorte hinzugekommen. Die aktuelle Anzahl liegt bei 32 Ausleihpunkten. und bis Ende November wurden 1.000 KundInnen in 7.600 Fahrten erreicht.




  10. 22.12.2014

    Carsharing in Düsseldorf: eingeschränktes Angebot

    Es ist schon erstaunlich, wie schnell im Carsharing von Krise die Rede ist. Aktuell lässt sich dieses Phänomen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf bestaunen, was manche Publikationen bereits von „Problemen“ und „kämpfen“ schreiben lässt.

    Konkret ist dies die Westdeutsche Zeitung, die die Neuordnung auf dem Carsharing -Markt als Krisenerscheinung wertet. Das ist umso erstaunlicher, als die Kundenzahlen insgesamt ansteigen. Die Dimensionierung der Flotten scheint jedoch zunächst zu groß gewesen zu sein, weswegen Car2Go von 300 auf 250 Fahrzeuge reduziert.