1. 18.09.2014

    Meilenstein: Carsharing erreicht die Millionengrenze

    Eine Nutzerzahl mag allein nichts über den Erfolg im Carsharing aussagen. Dennoch ist das Knacken der Millionengrenze ein wichtiger Meilenstein und dürfte auch als psychologische Signal aufzufassen sein.

    Die Zahlen sprechen in der Tat für sich: allein in Deutschland existieren 150 unterschiedliche Anbieter für Carsharing. In den Medien tauchen zwar meist Car2Go oder auch DriveNow auf, doch ist die Bandbreite deutlich größer.




  2. 15.09.2014

    Gerichtsurteil: Carsharing von Autonetzer darf weiterbetrieben werden

    Gute Nachrichten für die Carsharing -Branche. Der Rechtsstreit zwischen dem Bundesverband deutscher Autovermieter (BAV) und Autonetzer.de wurde zunächst einmal zugunsten des Carsharing -Anbieters entschieden. Damit dürfen private Autobesitzer auch weiterhin ihr Fahrzeug zur Vermietung anbieten.

    Die Richter am Landgericht Berlin wiesen damit eine Klage des Verbands ab und sieht es als nicht erforderlich an, dass in der privaten Autovermietung dieselben Regeln gelten wie im professionellen Bereich. Laut Spiegel bedeutet das Urteil jedoch nur einen Etappensieg.




  3. 08.09.2014

    Carsharing: Audi versucht sich an einer Luxus-Variante

    Erfindet Audi das Carsharing neu? So weit braucht man sicherlich nicht zu gehen, doch ist schon interesant, wie die Ingolstädter den Markt betreten möchten. Anders als Daimler mit Car2Go oder BMW mit DriveNow setzt man nicht auf Brot-und-Butter-Fahrzeuge, sondern auf das Luxussegment.

    Entsprechend dürfte das Carsharing in dieser Variante keineswegs eine Alternative, sondern eher eine Ergänzung zum Privat-PKV darstellen. Was sonst für Nachhaltigkeit in der Mobilität steht, wird von Audi eher als Bereicherung der automobilen Freizeit definiert.




  4. 04.09.2014

    Studie: Verschlechtert Carsharing die Verkehrssituation?

    Wer in den letzten Jahren den Begriff Carsharing benutzt hat, tat dies vermutlich meist unter Verweis auf die Nachhaltigkeit dieser neuen Form von Mobilität. In der Tat kann das Carsharing den Privat-PKV ersetzen. Es erwächst jedoch auch eine Konkurrenz zum Öffentlichen Nahverkehr.

    Eine Studie hat ergeben, dass das Carsharing keineswegs so nachhaltig ist, wie vielfach behauptet wird. Im Spiegel finden sich die Details unter Verweis auf Civity, den Urheber der Untersuchung. Dort ist sogar von einem reinen „Hype“ die Rede, der keinen Beitrag zur Entlastung des Verkehrs in den Ballungsräumen leistet.




  5. 01.09.2014

    Paris: E- Carsharing als Erfolgsmodell

    Während der Markt für Carsharing in Deutschland vor allem zwischen den „Free-Floating“-Anbietern DriveNow und Car2Go sowie den alteingessenene stationären Unternehmen aufgeteilt wird, ist in Paris das System Autolib‘ ganz vorn.

    Das Magazin „Klimaretter“ widmet dem Carsharing in der französischen Hauptstadt einen eigenen Artikel und sieht darin sogar einen „Weltschlager„. Hinter dem Modell, dass auf dem Elektroauto basiert, steht der Großkonzern Bolloré, der nun auch in andere Metropolen expandieren möchte.




  6. 27.08.2014

    Alternativer Ansatz: Volvo steigt ins Carsharing ein

    Vermutlich wird es bald kaum noch einen Automobilhersteller ohne Carsharing – Engagement geben. Nach Daimler, BMW, Citroen, Volkswagen und Toyota, hat nun auch Volvo seinen Hut in den Ring geworfen und möchte in dem lukrativen Geschäft mitmischen.

    Wie die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet, möchten die Schweden ihre Autohändler bereits bis Ende des Jahres mit der nötigen Infrastruktur versehen. Die bundesweite Einführung des Volvo- Carsharings ist dann für das Jahr 2016 geplant.




  7. 21.08.2014

    DriveNow mit besonders profitablem Carsharing

    Die Zeiten, in denen das Carsharing als reines Zuschussgeschäft galt, sind lange vorbei. Eine Studie der Hamburger Unternehmensberatung Civity hat nun erstmals die Profitablität der einzelnen Anbieter unter die Lupe genommen.

    Wie es in der Wirtschaftswoche heißt, konnte vor allem DriveNow, das Joint-Venture von BMW und dem Autovermieter Sixt überzeugen. Pro Auto und Tag wird hier ein Erlös in Höhe von 24 Euro erwirtschaftet. Die Konkurrenz fährt  deutlich hinterher:




  8. 18.08.2014

    Carsharing: Frankfurt am Main unternimmt neuen Anlauf

    Dass das eng besiedelte Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt am Main für das Carsharing interessant sind, versteht sich fast von selbst. Künftig könnte es sein, dass die geteilten Autos auch in den Parkscheinzonen abgestellt werden.

    Zu diesem Zweck hat die Stadt – laut FAZ – einen Verkehrsversuch gestartet und verhandelt mit unterschiedlichen Carsharing -Anbietern. Dem Vernehmen nach ist jedoch ausgerechnet der „Big Player“ Car2Go nicht mit dabei.




  9. 11.08.2014

    Flinkster: Carsharing künftig in App integriert

    Die Deutsche Bahn geht im Carsharing einen Schritt weiter. Künftig ist der Dienst Flinkster auch Teil der Touch-&-Travel-App und kann entsprechend über das Smartphone gebucht werden. Praktisch ist dabei, dass die Navigation über eine neu gestaltete Karte erfolgt.

    Bei BizTravel erfahren wir die Einzelheiten. Dort heißt es beispielsweise, dass die Flinkster Stationen in die App integriert wurden und auch der Weg dorthin auf Wunsch aufgezeichnet wird. Wie sinnvoll diese Funktion in der Praxis ist, sei dahingestellt. In den meisten Fällen stehen die Flinkster-Fahrzeuge ohnehin am Bahnhof und der Weg ist dementsprechend bestens ausgeschildert.




  10. 07.08.2014

    Trier: Stadtwerke bieten künftig Carsharing

    Alte Stadt – neues Angebot. Im rheinland-pfälzischen Trier ist das Carsharing gestartet. Betreiber sind in diesem Fall die Stadtwerke, die sich allerdings mit Stadtmobil einen privaten Anbieter mit ins Boot geholt haben.

    Die Details verrät der Trierer Volksfreund. Hier erfahren wir, dass zu Beginn gleich fünf Fahrzeuge bereitstehen und in den Parkhäusern der Stadtwerke platziert wurden Erreicht werden, können die Carsharing -Autos sowohl in der Ostallee als auch am Hauptmarkt und auf dem Tufa-Parkplatz in der Wechselstraße.