1. 19.01.2015

    Gey: Carsharing im kleinen Eifeldorf

    Von wegen Großstadphänomen: Carsharing funktioniert neuerdings auch in der kleinen Eifelgemeinde Gey. Gerade einmal 1.900 Einwohner teilen sich ab sofort ein Elektroauto und sparen damit deutlich an Benzinkosten.

    Unter anderem die „Autobild“ berichtet über die Initiative, die durch Gelder aus einem europäischen Förderprogramm für ländliche Regionen mitfinanziert wurde. Clevererweise wurde dazu noch auf Werbung regionaler Unternehmen gesetzt, sodass das Carsharing die Dorfbewohner bislang keinen Cent gekostet hat.




  2. 15.01.2015

    Neue Studie sieht keine Zukunft für Carsharing

    Bleibt das Carsharing ein Nischengeschäft? Nach den bisherigen Studien und Prognosen platzt die Prognose von TÜV Rheinland, der Fahrzeugsicherheitsprüfung sowie der Kölner Beratungsgesellschaft BBE Automotive wie die sprichwörtliche Bombe in den bisherigen Optimismus.

    In der Kölnischen Rundschau werden einige Aspekte zitiert und ergeben ein eher durchwachsenes Bild. Nach Ansicht der Verfasser werden bis ins Jahr 2020 deutschlandweit maximal drei Millionen Menschen am Carsharing teilnehmen.  Immerhin würden drei Millionen gegenüber den aktuell rund eine Million NutzerInnen eine Verdreifachung bedeuten. Die Zahl ist dennoch gering, da das Potenzial auf ca. 60 Millionen Menschen geschätzt wird.




  3. 12.01.2015

    Bald Gesetz: Ministerium will Carsharing stärken

    Das Carsharing ist auch ohne besondere gesetzliche Unterstützung auf der Erfolgsspur. Nun könnte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) mit einem neuen Gesetz für zusätzlichen Auftrieb sorgen. Das gilt übrigens auch für das Elektroauto, dessen durchschlagender Erfolg derzeit noch auf sich warten lässt.

    Unter dem Namen „Gesetz zur Bevorrechtigung der Verwendung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen“ sollen Privilegien für besonders nachhaltige Fahrzeuge oder Mobilitätsvarianten geschaffen werden. Laut FAZ könnten dann spezielle Parkplätze seitens der Kommunen bereitgestellt werden – was mancherorts schon lange gefordert wird.




  4. 08.01.2015

    Aschaffenburg: Stadtwerke bieten Carsharing

    Das Carsharing in Aschaffenburg wird ab diesem Jahr von den Stadtwerken betrieben. Die unterfränkische Stadt mit ihren rund 70.000 Einwohnern leistet damit einen wertvollen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in der Mobilität und beweist, dass nicht nur Metropolen auf geteilte Fahrzeuge setzen.

    Im Main-Netz findet sich ein entsprechend wohlwollender Artikel, in dem es heißt, dass Buskunden mit einer Dauerkarte bald auch die Fahrzeuge der Stadtwerke mitbenutzen können. Das ist umso praktischer, weil somit auch größere Einkäufe oder Ausflüge an den Wochenende möglich werden.




  5. 05.01.2015

    Carsharing in Hamburg: Tankstellen als Verleihstationen

    In punkto Carsharing hat sich die Hansestadt Hamburg längst zu einer der führenden Metropolen entwickelt. Neben Cambio, DriveNow und Car2Go oder auch CiteeCar und einigen anderen Anbietern, wird mit „Share a Starcar“ fortan ein neues Kapitel aufgeschlagen.

    Die Besonderheit liegt in diesem Fall darin, dass der Autovermieter Starcar mit den Tankstellen der Marke „Star“ kooperiert und direkt über eine engmaschiges Netz von 19 Standorten verfügt. Wie Taxi-Heute berichtet, wurden an den Tankstellen eigene Carsharing -Parkplätze eingerichtet, was Verhandlungen mit der Stadt oder das Anmieten von Flächen obsolet macht.




  6. 29.12.2014

    Flinkster: Carsharing in Wien erfolgreich

    Carsharing in Wien hört seit einiger Zeit auch auf den Namen Flinkster. Die Tochter der Deutschen Bahn arbeitet in der österreichischen Hauptstadt mit einem Konzept, das die bisherigen Standorte an den Bahnhöfen verlässt und nahezu die gesamte Metropole abdeckt.

    Wie es in einer Pressemitteilung heißt, sind neben 19 Stationen in verschiedenen Parkhäusern in den letzten Monaten eine Reihe neuer Standorte hinzugekommen. Die aktuelle Anzahl liegt bei 32 Ausleihpunkten. und bis Ende November wurden 1.000 KundInnen in 7.600 Fahrten erreicht.




  7. 22.12.2014

    Carsharing in Düsseldorf: eingeschränktes Angebot

    Es ist schon erstaunlich, wie schnell im Carsharing von Krise die Rede ist. Aktuell lässt sich dieses Phänomen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf bestaunen, was manche Publikationen bereits von „Problemen“ und „kämpfen“ schreiben lässt.

    Konkret ist dies die Westdeutsche Zeitung, die die Neuordnung auf dem Carsharing -Markt als Krisenerscheinung wertet. Das ist umso erstaunlicher, als die Kundenzahlen insgesamt ansteigen. Die Dimensionierung der Flotten scheint jedoch zunächst zu groß gewesen zu sein, weswegen Car2Go von 300 auf 250 Fahrzeuge reduziert.




  8. 18.12.2014

    Carsharing: my-e-car setzt auf den Renault Zoe

    Carsharing und die Region Südbaden passen einfach gut zusammen. Das wird einmal mehr dadurch dokumentiert, dass der Anbieter my-e-car aus Lörrach gleich mit 40 Elektroautos vom Typ Renault Zoe antritt. Die Flotte wurde im Kontext der „“InitiativE-BW – Elektrische Flottenfahrzeuge für Baden-Württemberg“ aufgebaut.

    Wie Firmenauto.de berichtet, steckt hinter dem neuen Anbieter eine Gemeinschaftsunternehmen aus dem Carsharing -Anbieter Stadtmobil Südbaden und dem Ökostrom-Anbieter Energiedienst. Die Zusammenarbeit macht vor allem vor dem Hintergrund der eingesetzten Elektroautos Sinn.




  9. 15.12.2014

    Eine Million Carsharing- Kunden: car2Go weltweite Nummer eins

    car2Go ist nun auch offiziell der größte Carsharing -Anbieter der Welt. In Florenz wurde vor einigen Tagen die einmillionste Kundin begrüßt, was einen neuen Meilenstein in der Entwicklung der Daimler-Tochter bedeutet.

    Die eindrucksvollen Zahlen spiegeln sich dann auch in einer Pressemitteilung des Unternehmens wider. In 30 Städten auf zwei Kontinenten stehen mittlerweile 12.500 Carsharing – Fahrzeuge vom Typ smart fortwo bereit. Alle eineinhalb Sekunden beginnt eine Miete und insgesamt wurden schon mehr als 32 Millionen Mietvorgänge registriert.




  10. 11.12.2014

    Carsharing: DriveNow kooperiert mit Twilio

    Wer das Carsharing von DriveNow nutzt, kann sich künftig auf mehr Komfort freuen. Der neue Dienst Twilio ist gestern auf dem deutschen Markt gestartet und hat mit dem Joint-Venture aus Sixt und BMW gleich den ersten Großkunden bekannt gegeben.

    Wie die Zeitschrift „Chip“ vermeldet, unterstützt Twilio DriveNow bei der Auslieferung von Text- und Sprachnachrichten. Gemeint ist damit beispielsweise die Benachrichtung via SMS, wenn eine Reservierung ansteht oder auch Informationen über Standorte und Details zu den jeweiligen Carsharing -Fahrzeugen.