Mobilaro - News rund um Carsharing, Bikesharing und alternative Antriebsarten

  1. 01.12.2014

    Tesla kommt, Daimler geht – Batteriefabriken in Deutschland

    Sind die Deutschen Innovationsscheu? Zumindest beim Thema Elektromobilität scheint das der Fall. Nicht nur beim Kauf von Stromern sind die Deutschen zögerlich, auch in der Produktion stockt der Fortschritt.

    Erst kürzlich gab Autobauer Daimler bekannt seine Batteriezellenfabrik (die bisher einzige in Deutschland) Ende nächsten Jahres zu schließen. Die Weiterführung des Betriebs sei nach eigenen Angaben nicht mehr wirtschaftlich. Mitschuld daran sei, wie so oft, die äußert starke Konkurrenz aus Fernost. Hersteller wie Panasonic, Toshiba und LG führen den weltweiten Markt der Akku-Technologie an.




  2. 27.11.2014

    Neuer Anbieter: Drivy startet Carsharing in Deutschland

    Auf der Webseite des Carsharing -Unternehmens heißt es „drivy beta in Berlin„. Mit anderen Worten: die volle Verfügbarkeit des französischen Anbieters rückt immer näher. Wir hatten bei Mobilaro bereits zu Beginn des Jahres über den Service berichtet und die Chancen als durchwachsen bezeichnet.

    Und heute? Darüber lässt sich ebenfalls nur mutmaßen. Fakt ist, dass hierzulande bereits eine Reihe von Anbietern für privates Carsharing bereitstehen. Und vor Kurzem erste eine Fusion den Markt aufhorchen ließ. Auf der anderen Seite ist drivy in Frankreich mit 350.000 registrierten Nutzern und 20.000 registrierten Autos bereits eine „große Nummer“.




  3. Uber auf Reformkurs

    Der Mobilitäts-App-Anbieter Uber hat große Reformpläne. Jedoch nicht für die viel kritisierten firmeninternen Methoden, sondern für das deutsche Personenbeförderungsgesetz.

    Für die diversen Zusammenstöße mit der deutschen Justiz hatte Uber bereits in der Vergangenheit veraltete Regelungen verantwortlich gemacht. Nun äußerte sich Uber-Deutschland-Sprecher Fabien Nestmann nochmals explizit zu den Reformvorstellungen des Start-Ups.




  4. 24.11.2014

    blitzzcar: E- Carsharing in Wien

    Elektrisches Carsharing in Wien hört seit Oktober dieses Jahres aus den Namen blitzzcar. Obwohl der Anbieter explizit den Begriff Carsharing vermeidet und sich stattdessen lieber als Mobilitätsservice auf hohem Niveau versteht.

    Der Unterschied zum normalen Carsharing zeigt sich nicht nur in den verwendeten Fahrzeugen, sondern auch im Einsatz eigens entwickelter Apps und der Unterstützung alternativer Lebensentwürfe und dem Setzen auf Nachhaltigkeit in der Mobilität. Aktuell lässt sich blitzzcar mit einem Tesla Model S nutzen – der Fuhrpark soll jedoch deutlich wachsen.




  5. 20.11.2014

    Car2Go Black: Carsharing wird deutlich erweitert

    Über das Carsharing mit der B-Klasse „Car2Go Black“ hatten wir bereits Anfang des Jahres berichtet. Nachdem das Zusatz-Angebot zunächst nur auf Berlin und Hamburg beschränkt wurde, sollen bis zum Ende des Jahres auch Stuttgart und vier weitere Städte in den Genuss kommen.

    Car2Go Black hat seinen Namen aufgrund der Lackierung der verwendeten Mercedes-Benz B-Klasse erhalten. Die Fahrzeuge werden an einigen, ausgewählten Punkten wie FLughäfen oder Bahnhöfen stationiert und ermöglichen auch Familien die Nutzung von Carsharing.




  6. 17.11.2014

    CiteeBiz: Carsharing speziell für Start-Ups

    Normalerweise besteht die Carsharing -Idee bei CiteeCar darin, dass Privatpersonen zu so genannten „Hosts“ werden und dadurch bessere Konditionen genießen. Mit CiteeBiz soll dieses Geschäftsmodell nun auch auf Unternehmen ausgeweitet werden.

    In einer Pressemitteilung heißt es, dass CiteeCar im Rahmen der Gründermesse DIE INITIALE in der Dortmunder Westfalenhalle ausstellt und sich dabei speziell an junge Unternehmen und Start-Ups richtet. Neben dem Gewinnen neuer Carsharing- Kunden soll es auch um mögliche Kooperationen gehen.




  7. 17.11.2014

    Internationale Kooperation der Taxi-Apps geplant

    Dass Konkurrenz das Geschäft belebt, ist kein Geheimnis. Eben dieser Effekt scheint nun auch in der Taxibranche um sich zu greifen. Um in der Flut internationaler Mitbewerber wie Uber nicht unter zu gehen, planen mehrere Taxi-App-Anbieter nun einen Zusammenschluss.

    Auch in der Taxi-Branche gehören Apps mittlerweile zur Grundausstattung. Das eigentliche Problem ist jedoch die überregionale Kommunikation. Die meisten Anbieter arbeiten städte- oder regionsweise, wenige auf Bundesebene. Konkurrenten wie Uber hingegen bieten ihre Dienste nicht nur landesweit, sondern sogar international an. Der Mehrwert für die Nutzer hieraus liegt auf der Hand.




  8. 13.11.2014

    Nordrhein-Westfalen: Handbuch Carsharing erschienen

    Funktionierendes Carsharing ist immer auch auf das Zusammenwirken von Kommunen und (kommerziellen) Anbietern angewiesen. Dem trägt auch das neue Handbuch für Kommunen Rechnung, das konkrete Tipps für die Umsetzung gibt.

    Hinter dem Projekt steht das „Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen“, bei dem die VRS-Koordinierungsstelle Mobilitätsmanagement mit dem NRW-Verkehrsministerium zusammenarbeitet. Entscheidend ist die Praxisnähe und das Aufgreifen zahlreicher häufig gestellter Fragen.




  9. 12.11.2014

    Shäre – Die deutsche Antwort auf Uber?!

    Nach dem bundesweiten Uber-Skandal scheint der Markt – anders als man denken könnte – für neue Mobilitätskonzepte offener denn je. Immer mehr Apps strömen auf den Markt und wollen unsere Fortbewegung noch bequemer und günstiger machen. Eine deutsche Antwort auf Uber könnte die App “ Shäre “ sein.

    Die Entwickler verstehen Shäre nicht nur als Mobilitäts-App, sondern auch als Mittel zum Socializing. Angelehnt an Angebote, wie Uber Pool oder Lyft Line, soll die Anwendung das Teilen von Taxen vereinfachen. Das Prinzip ist simpel: App-Nutzer geben Ziel und Uhrzeit ihrer Fahrt an. Mit diesen Informationen (und der Erkennung des eigenen Standortes) sucht Shäre die passenden Fahrten heraus.




  10. 06.11.2014

    Nordschwarzwald: Carsharing auch in der Provinz

    Carsharing in der Provinz ist immer noch eine Seltenheit – zumindest, wenn man die Nutzerzahlen mit denen in den Metropolen vergleicht. In der Region südlich von Stuttgart sind es ganze Reihe von Städten, die unterschiedlich erfolgreich agieren.

    Die Stuttgarter Zeitung berichtet beispielsweise über Hildrizhausen im Kreis Böblingen. Der Ort hat bislang mit Stadtmobil zusammengearbeitet, dabei jedoch keine nennenswerte Erfolge versprochen. Nun keimt wieder Hoffnung auf, da die regionalen Buslinien gebündelt und ausgedünnt werden sollen.