Mobilaro - News rund um Carsharing, Bikesharing und alternative Antriebsarten

  1. 05.02.2015

    Carsharing in München: Schluss mit Nischendasein

    Carsharing in München ist und bleibt ökologisch. Und steht für Nachhaltigkeit in der Mobilität. Gegenüber der „Gründerzeit“ des geteilten Autos hat sich jedoch eine Menge verändert. Und das betrifft sowohl die Anbieter als auch das Image.

    Handelte es sich früher noch um eine Nische, in der sich vor allem Öko-Aktivisten tummelten, ist mittlerweile ein Massenphänomen entstanden. An dem mit Car2Go und DriveNow auch Großkonzerne profitieren. Die Süddeutsche Zeitung dokumentiert diese Entwicklung und berichtet auch darüber, wie vormalige Platzhirsche wie Stattauto darauf reagieren.




  2. 02.02.2015

    Hürth: Carsharing mit Neuanlauf

    Carsharing in Hürth – da war doch mal was? Richtig: vor rund zehn Jahren hat die rund 60.000-Einwohner-Stadt schon einmal einen Anlauf gewagt. Und war angesichts des geringen Zuspruch offensichtlich ihrer Zeit voraus.

    Nun berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger über einen Neuanlauf, der von den Stadtwerken gemeinsam mit dem bekannten Anbieter Cambio initiiert wird. Aktuell existieren bereits zwei Standorte am Studentendorf im Stadtteil Efferen. Neu hinzu kommen der Busbahnhof „Zobi“ sowie das Rathaus in Hürth-Mitte.




  3. 29.01.2015

    Fernbus: 25 Millionen Fahrgäste erwartet

    Seit dem Wegfall des Monopols hat sich der Markt für den Fernbus kontinuierlich weiterentwickelt. Zugegeben: nach dem Hype der ersten Monate sind auch einige Anbieter dem Preiskampf zum Opfer gefallen, doch mittlerweile sind die Fernbusse eine echte Alternative zur Deutschen Bahn.

    Unterlegt wird dies durch Zahlen, die SVZ.de bereithält. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) geht in absehbarer Zeit von einem Volumen in Höhe von 25 Millionen Reisenden aus. Interessant ist dabei, dass runde 30 bis 40 Prozent aus dem eigenen PKW umgestiegen sind und noch einmal so viele von der Bahn kommen. Neukunden werden zu rund zehn Prozent gewonnen.




  4. 27.01.2015

    Carsharing in Augsburg: Offensive der Stadtwerke

    Dank der Stadtwerke hält das Carsharing nun auch in der 270.000-Einwohner-Stadt Augsburg Einzug. Das neue Angebot soll eng mit dem öffentlichen Nahverkehr verzahnt sein und so die Bereiche Mobilität und Nachhaltigkeit näher zusammenbringen.

    Über die Details informiert uns die „Augsburger Allgemeine„. So werden ab dem 11. April zunächst einmal 25 Fahrzeuge bereitgestellt, die mittelfristig von ca. 300 Kunden genutzt werden sollen.




  5. 22.01.2015

    Carsharing: Siemens entwickelt neue Technik

    Eine neue Innovation könnte das Carsharing noch einfacher und effizienter machen. Es geht dabei um eine Software, die die Position von Carsharing -Fahrzeugen anhand von Echtzeit-Daten voraussagt. Entsprechend lassen sich verschiedener Formen der Mobilität noch besser miteinander kombinieren.

    Über die Hintergründe informiert das Elektroniknet. Dort wird über zwei Forscher berichtet, die einen entsprechenden Voraussage-Algorithmus entwickelt haben. Die Planungen sehen vor, dass die neue Funktion Teil der Mobilitätsplattform SiMobility Connect wird.




  6. 19.01.2015

    Gey: Carsharing im kleinen Eifeldorf

    Von wegen Großstadphänomen: Carsharing funktioniert neuerdings auch in der kleinen Eifelgemeinde Gey. Gerade einmal 1.900 Einwohner teilen sich ab sofort ein Elektroauto und sparen damit deutlich an Benzinkosten.

    Unter anderem die „Autobild“ berichtet über die Initiative, die durch Gelder aus einem europäischen Förderprogramm für ländliche Regionen mitfinanziert wurde. Clevererweise wurde dazu noch auf Werbung regionaler Unternehmen gesetzt, sodass das Carsharing die Dorfbewohner bislang keinen Cent gekostet hat.




  7. 15.01.2015

    Neue Studie sieht keine Zukunft für Carsharing

    Bleibt das Carsharing ein Nischengeschäft? Nach den bisherigen Studien und Prognosen platzt die Prognose von TÜV Rheinland, der Fahrzeugsicherheitsprüfung sowie der Kölner Beratungsgesellschaft BBE Automotive wie die sprichwörtliche Bombe in den bisherigen Optimismus.

    In der Kölnischen Rundschau werden einige Aspekte zitiert und ergeben ein eher durchwachsenes Bild. Nach Ansicht der Verfasser werden bis ins Jahr 2020 deutschlandweit maximal drei Millionen Menschen am Carsharing teilnehmen.  Immerhin würden drei Millionen gegenüber den aktuell rund eine Million NutzerInnen eine Verdreifachung bedeuten. Die Zahl ist dennoch gering, da das Potenzial auf ca. 60 Millionen Menschen geschätzt wird.




  8. 12.01.2015

    Bald Gesetz: Ministerium will Carsharing stärken

    Das Carsharing ist auch ohne besondere gesetzliche Unterstützung auf der Erfolgsspur. Nun könnte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) mit einem neuen Gesetz für zusätzlichen Auftrieb sorgen. Das gilt übrigens auch für das Elektroauto, dessen durchschlagender Erfolg derzeit noch auf sich warten lässt.

    Unter dem Namen „Gesetz zur Bevorrechtigung der Verwendung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen“ sollen Privilegien für besonders nachhaltige Fahrzeuge oder Mobilitätsvarianten geschaffen werden. Laut FAZ könnten dann spezielle Parkplätze seitens der Kommunen bereitgestellt werden – was mancherorts schon lange gefordert wird.




  9. 08.01.2015

    Aschaffenburg: Stadtwerke bieten Carsharing

    Das Carsharing in Aschaffenburg wird ab diesem Jahr von den Stadtwerken betrieben. Die unterfränkische Stadt mit ihren rund 70.000 Einwohnern leistet damit einen wertvollen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in der Mobilität und beweist, dass nicht nur Metropolen auf geteilte Fahrzeuge setzen.

    Im Main-Netz findet sich ein entsprechend wohlwollender Artikel, in dem es heißt, dass Buskunden mit einer Dauerkarte bald auch die Fahrzeuge der Stadtwerke mitbenutzen können. Das ist umso praktischer, weil somit auch größere Einkäufe oder Ausflüge an den Wochenende möglich werden.




  10. 06.01.2015

    Unterwegs mit Emil – Elektrobusse in Braunschweig

    Die Elektromobilität in Deutschland will nicht so recht zünden. Bemängelt werden vor allem Kosten, Ladezeiten und Reichweite der strombetriebenen PKW. Die Probleme der elektrischen Automobile müssen, übertragen auf Schwerlastfahrzeuge wie Busse und Transporter, noch gravierender sein;  so könnte man denken. Weit gefehlt!

    Den Gegenbeweis tritt in Braunschweig Emil an. Emil, das steht für „Elektromobilität mittels induktiver Ladung“ und ist der Spitzname des neuen Busflottenzuwachs‘ der Braunschweiger Verkehrs-GmbH (VRB). Seit dem 16.12. befahren fünf Elektrobusse dieser Art die Ringstrecke der Stadt.