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25.06.2015

Stiftung Warentest untersucht das Carsharing

Darüber, ob und welcher Anbieter den Carsharing -Test der Stiftung Warentest gewonnen hat, wird an dieser Stelle keine Aussage getroffen. Schließlich lässt sich der komplette Inhalt auf der Webseite der Test-Organisation herunterladen.

Interessant sind jedoch schon die Kriterien, mit denen die Tester die doch recht unterschiedlichen Angebote miteinander verglichen haben. Schließlich macht es einen substantiellen Unterschied, ob man sich für ein stationsgebundenes oder ein frei verfügbares (Free-Floating) Fahrzeug entscheidet.

Zunächst einmal haben die zehn Testfahrten unternommen und dokumentiert. Zudem wurde 30 Mal die Verfügbarkeit eines Autos überprüft und zehn Mal danach geschaut, wie leicht sich ein Fahrzeug öffnen lässt. Dass auch der Prozess der Anmeldung, die Nutzung der Apps und die Webseiten sowie die AGB unter die Lupe genommen wurden, versteht sich in diesem Kontext von selbst.

Die Buchung und das Fahren gingen mit jeweils 40 Prozent in die Wertung ein. Hierzu zählen auch Verfügbarkeit, Reservierungsfunktion, Zustand der Fahrzeuge und die Abrechnung. Erstaunlicherweise wird der Service nur mit 20 Prozent bewertet. Dabei finden sich hier auch Punkte wie die Tarifinformationen, die Nutzbarkeit der App oder der Umgang mit Schäden.

 

Im Test: die Stiftung Warentest nimmt das Carsharing unter die Lupe und gibt zudem zahlreichen Tipps.

Im Test: die Stiftung Warentest nimmt das Carsharing unter die Lupe und gibt zudem zahlreichen Tipps.

Eines der Ergebnisse des Tests ist die Empfehlung, Free Floating und stationäres Carsharing parallel zu nutzen. Zudem erschweren manche Anbieter Personen unter 25 Jahren den Einstieg ins Carsharing.

Im Einzelnen nehmen Book-n-Drive, Cambio, Car2Go, CiteeCar, Drive, DriveNow, Flinkster, Greenwheels, Multicity, Stadtmobil sowie Teilauto an dem Test teil.

Foto: Drivenow

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