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17.11.2014

Internationale Kooperation der Taxi-Apps geplant

Dass Konkurrenz das Geschäft belebt, ist kein Geheimnis. Eben dieser Effekt scheint nun auch in der Taxibranche um sich zu greifen. Um in der Flut internationaler Mitbewerber wie Uber nicht unter zu gehen, planen mehrere Taxi-App-Anbieter nun einen Zusammenschluss.

Auch in der Taxi-Branche gehören Apps mittlerweile zur Grundausstattung. Das eigentliche Problem ist jedoch die überregionale Kommunikation. Die meisten Anbieter arbeiten städte- oder regionsweise, wenige auf Bundesebene. Konkurrenten wie Uber hingegen bieten ihre Dienste nicht nur landesweit, sondern sogar international an. Der Mehrwert für die Nutzer hieraus liegt auf der Hand.

Besonders für Reisende und Pendler ist es reizvoll mit nur einer App überall ein Taxi bestellen zu können. Aus eben diesem Grund bereiten nun auch Anbieter wie Taxi.eu internationale Kooperationen vor. In Städten in 13 Staaten soll das geplante App-Netzwerk zur Verfügung stehen, darunter Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande, Indien und die USA.

Der Taxiverband BPZ arbeitet des Weiteren an einer innerdeutschen Lösung, die 90 % der Taxen abdecken können soll. Mit drei verschiedenen Apps soll dann die Order eines Taxis unabhängig von eigenen Standort möglich sein.

Auch wenn der aggressive Vormarsch Ubers mit Skepsis zu betrachten ist, zeigt sich doch, dass sein Einfluss auch Früchte trägt. Immerhin scheinen so zumindest die brancheninternen Anbieter näher zusammen zu rücken.

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