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05.06.2014

DriveNow: Carsharing erreicht die Gewinnzone

Gute Nachrichten für das Carsharing. DriveNow, das Joint-Venture von Sixt und BMW vermeldet das Erreichen der Gewinnschwelle. Die Münchner möchten dies direkt für neue Investitionen nutzen und planen eine Expansion in insgesamt bis zu 25 neue Städte.

Näheres weiß die Berliner Morgenpost, wo BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson mit dem Hinweis auf das Erreichen der Gewinnschwelle zitiert wird. Aktuell zählt das Carsharing -Unternehmen 255.000 KundInnen (Stand: Ende März 2014), was einer Verdreifachung innerhalb nur eines Jahres entspricht.

Dem soliden Wachstum und den Erfolgen soll nun durch weitere Expansion Rechnung getragen werden. Nach dem „Heimspiel“ in München und Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und San Francisco soll nun dem Branchenprimus Car2Go Paroli geboten und in anderen Städten erweitert werden.

Im Gespräch sind zehn bis 15 Standorte in Europa und weitere zehn Standorte in den USA. Leider ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekann, um welche Städte es sich handelt.

Carsharing in der Gewinnzone: DriveNow ist es offensichtlich gelungen, das Geschäftsmodell profitabel zu gestalten.

Carsharing in der Gewinnzone: DriveNow ist es offensichtlich gelungen, das Geschäftsmodell profitabel zu gestalten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das Carsharing keineswegs überall zum Selbstläufer wird. Das ähnlich erfolgreiche Car2Go musste seinen Dienst im englischen Birmingham mittlerweile wieder einstellen. Der Grund: mangelndes Interesse der Briten. In Deutschland und Italien dagegen, bleibt der Boom ungebrochen.

Foto: Matti Blume, Wikipedia

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