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17.09.2013

Über New York, Bikesharing und die Apokalypse

Zugegeben: ein wenig kryptisch ist der Artikel im Slate Magazin dann doch. Unter der Überschrift „The Official Transportation of the Apocalypse“ wird über das Bikesharing, speziell in New York City berichtet.

In durchaus launiger Schreibe wird dabei die These vertreten, dass die Fahrräder des New Yorker Bikesharing -Programms offensichtlich für den Weltuntergang konzipiert seien.

Klar, hier handelt es sich im weitesten Sinne um einen Artikel aus dem Kulturbereich. Der ziemlich bald ein wenig ausartet. Wer denkt schon an Laserkanonen an einem Bikesharing -Fahrrad. Oder an die Verwendung eines Fahrradhelms im Cagefight? Ein kleines Fünkchen Wahrheit ist aber in dem Artikel enthalten. Schließlich wird das Szenario „after peak oil“ entworfen, in dem die aktuellen fossilen Brennstoffe ausgegangen sind.

Ebenfalls nimmt der Autor Bezug auf den vermeintlichen Mangel an Fahrrädern in einem apokalyptischen Szenario und zitiert hierzu munter aus Filmen und Büchern.

Was uns das Ganze über das aktuelle Bikesharing sagt? Wenig. Und dennoch ist der Artikel auf seine Weise lesens- und bestaunenswert. Es mögen krude Gedanken darin enthalten sein, doch werden diese stets mit einem Augenzwinkern präsentiert. Auf jeden Fall zeigt die Bezugnahme, dass das Bikesharing in den USA ein kulturell relevantes Alltagsphänomen geworden ist und allein das ist schon eine erfreuliche Tatsache.

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