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22.02.2013

Infineon setzt künftig auf Carsharing

Mit Infineon hat sich einmal mehr ein Großunternehmen für das Corporate Carsharing entschieden. Wenn auch in kleinen Schritten, denn zunächst werden lediglich vier neue Fahrzeuge in Regensburg eingesetzt.

In der oberfränkischen Stadt arbeiten 2.000 Menschen bei dem Chiphersteller und dürfen fortan auf vier BMW 1er des Corporate Carsharing -Anbieters AlphaCity zurückgreifen. Gegenüber dem Taxi spart Infineon damit eine Menge Geld und betreibt zudem auch noch kostenloses Branding. Die weißen Fahrzeuge werden jeweils mit einem deutlich sichtbaren Infineon-Schriftzug versehen. Neben der rein beruflichen Nutzung sind auch private Fahrten der einzelnen Mitarbeiter erlaubt. Dank des flexiblen Abrechnungssystems lassen sich die beiden Zwecke klar voneinander trennen.

Fahrten während der Arbeitszeiten werden elektronisch über die hierzu eingerichtete Kostenstelle abgerechnet. Wer abends noch mit einem Carsharing -Fahrzeug unterwegs sein möchte, nutzt seine eigenen Kreditkarte. Die Reservierung bzw. Buchung erfolgt selbstverständlich online und kann auch von unterwegs durchgeführt werden.

Mit Regensburg erweitert Infineon seine Carsharing -Standorte. Bislang kooperiert das Unternehmen bereits in München und im sauerländischen Warstein mit AlphaCity. Auch in Oberfranken ist eine schrittweise Ausdehnung der Fahrzeugflotte geplant. So könnten bald bis zu 14 Fahrzeuge mit Infineon-Logo über die Straßen rollen und den privaten PKW ersetzen.

Ein positives Signal auch für andere Unternehmen und eine praktische Alternative zum privaten Carsharing bzw. dem eigenen PKW.

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Ein Kommentar »

  1. 17. Februar 2014 17:24 Andreas Kuhn

    Nette Sache von Infineon. Hoffentlich wird dadurch nicht nur im Unternehmenbsgeldbeutel gespart, sondern auch an CO2 ausstoß. Leider kommt mir der bei solchen tollen Vorhaben oft zu kurz. Ein bisschen mehr sollte ein Chiphersteller, der mit seltenen Erden arbeitet, schon auf die Umwelt Acht geben.

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