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Der internationale Pedelec -Radfernweg Berlin-Kopenhagen ist eröffnet

Vom Brandenburger Tor zur Kleinen Meerjungfrau mit dem Elektro-Fahrrad: Im April 2012 wurde ein internationaler Pedelec-Radfernweg eröffnet, der die Metropolen Berlin und Kopenhagen miteinander verbindet.

Nach einem Bericht des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern in seiner Tourismuszeitung ist der einheitlich ausgewiesene Weg optimal für den elektronischen Fahrradbetrieb ausgerichtet. An 57 Ladestationen haben die Pedelec-Nutzer zwischen der deutschen und der dänischen Hauptstadt die Möglichkeit, den Akku ihres Gefährts aufzuladen. Die Stationen befinden sich in einem Maximalabstand von 35 Kilometern aufgereiht, so dass das rechtzeitige Auftanken stets gewährleistet ist und der Weg mit Pedelecs problemlos befahrbar ist. Er führt durch Städte wie Neustrelitz und Güstrow, Nykobing und Koge.

Damit ist der Pedelec-Radfernweg Berlin-Kopenhagen der erste internationale Radweg seiner Art. Mal stehen die Stationen an Raststellen, Gaststätten und Campingplätzen in Form von einfachen, speziell gekennzeichneten Steckdosen zur Verfügung. In anderen Fällen sind es Schließfächer für Akkus oder ganze Boxen für Fahrräder, in denen sich diese sicher einschließen und aufladen lassen. Künftig sollen auch auf den Fähren der Reederei Scandlines, die zwischen dem dänischen Gedser und Rostock verkehren, Ladestationen verfügbar sein. Bei den Überfahrten können dann Pedelec-Fahrer ihre Räder bequem aufladen. Mit seiner Länge von 630 Kilometern bietet der Fernradweg ein einzigartiges Erlebnis für alle Pedelec- und Pedalreisenden. Eine Homepage und ein digitaler Flyer informieren über die Route und listen alle Ladestationen auf.









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