1. Nürnberg: Stadt fördert das Carsharing

    Das Carsharing in Bremen ist das Vorbild für entsprechende Aktivitäten in Nürnberg. Die fränkische Metropole plant die Einrichtung von sieben „Mobilitätsstationen“, an denen unter anderem zwei bis drei Carsharing -Fahrzeuge abgestellt werden können.

    Wie es bei Nordbayern.de heißt, sollen die Stationen jeweils in unmittelbarer Nähe zu Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs sowie Bikesharing-Angeboten platziert werden. Ziel des Carsharings ist eine Reduzierung des „Parkdrucks“ in den Nürnberger Wohngebieten, wie Daniel F. Ulrich. Nürnbergs Bau- und Verkehrsreferent, ausführt.




  2. Nürnberg auf der Suche nach einem Carsharing -Konzept

    In den meisten Fällen, wenn vom Carsharing in einer Stadt XY berichtet wird, handelt es sich um vollendete Tatsachen. Die Meldung lautet dann in etwa, dass Car2Go, DriveNow und Co. mit soundsovielen Fahrzeugen Einzug halten. Ganz anders in Nürnberg.

    Die „Nürnberger Zeitung“ hat den Prozess, der zur Einführung von Carsharing in der Frankenmetropole führen soll, transparent gemacht. Das ist zwar nicht sensationell aber interessant, denn hier werden exemplarisch die Pros und Contras zu den einzelnen Ansätzen aufgeführt.




  3. Mobilität: Daimlers Plattform Moovel wächst weiter

    Dass sich Mobilität bei Daimler längst nicht mehr nur auf Autos bezieht, dürfte bekannt sein. Neben dem Carsharing -Projekt Car2Go baut der schwäbische Großkonzern auch seine Plattform Moovel sukzessive aus.

    Aktuell wird vermeldet, dass der Nürnberger Verkehrsverbund hinzugekommen ist und sein Angebot in Moovel integriert hat. Nach dem ÖPNV in Stuttgart, Berlin und dem Rhein-Ruhr-Gebiet ist nun der nächste Großraum auf der Plattform für Mobilität vertreten.










  4. Anbieter finden

    Carsharing in Nürnberg

    Etwas mehr als eine halbe Million Einwohner machen die fränkische Metropole Nürnberg zur zweitgrößten Stadt Bayerns. Vor allem in Weihnachtszeit ziehen Scharen von Touristen in die Stadt und erfreuen sich an den berühmten Weihnachtsmärkten. Des Weiteren ist Nürnberg die inoffizielle Spielwaren-Hauptstadt der Welt.




  5. Bundesverband Carsharing tritt der bayerischen Klima-Allianz bei

    Das Thema Carsharing hat immer auch eine politische Komponente. Gewiss kann man es Lobbyarbeit im besten Sinne des Wortes nennen, wenn der Bundesverband Carsharing (bcs) der Bayerischen Klima-Allianz beitritt.

    Im Kontext des Beitritts, der am 23.06.2012 in München erfolgte, hat sich der bcs jedoch auch zu konkreten Zielen verpflichtet. So soll die Klimawirksamkeit der Carsharing -Angebote weiter verbessert und zudem die Zusammenarbeit mit den Partnern der Klima-Allianz ausgebaut werden.




  6. Vor allem für Berufspendler

    Pockettaxi

    Auch das Karlsruher Startup „Pockettaxi“ hat sich dem Carsharing verschrieben, wobei es in diesem speziellen Fall eher ein Ridesharing ist. Dabei geht es vor allem um Berufspendler, die über die Internetplattform schnell und einfach zu Fahrgemeinschaften zusammenfinden können.  Ausgangspunkt des Geschäftsmodells ist die Erkenntnis, dass im Berufsverkehr durchschnittlich 1,07 Pendler in einem Auto sitzen.




  7. peer-to-peer Carsharing

    Autonetzer

    Der Carsharing -Anbieter Autonetzer betritt in vielerlei Hinsicht Neuland. Anders als bei den meisten Mitbewerbern, existiert hier kein eigener Fuhrpark und die Autos werden im peer-to- peer-Verfahren ausgeliehen. Entsprechend treten Privatpersonen mit anderen Privatpersonen in Kontakt und teilen sich ein Auto.