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20.08.2015

Sixt: Carsharing kein Problem für die Autovermietung

Bedeutet das Carsharing eine Gefahr für die klassische Autovermietung? Diese Befürchtung wurde in der Vergangenheit oftmals geäußert und kann offensichtlich mit einem klaren „Nein“ beantwortet werden. Das geht zumindest aus den aktuellen Zahlen des Autovermieters Sixt hervor.

Im „Handelsblatt“ wird die solide Entwicklung des Sixt-BMW-JointVentures DriveNow im selben Atemzug wie die guten Zahlen in der klassichen Autovermietung genannt. Mit 415.000 Kunden in Deutschland ist DriveNow mittlerweile – nach eigenen Angaben – Marktführer im Carsharing.Als Alternative zum Carsharing wird bei Sixt weniger der Mietwagen als die U-Bahn angesehen. In der Tat erweist sich ein Mietwagen auf längeren Strecken oder für einen längeren Zeitraum als deutlich attraktiver als das Carsharing, während letzteres vor allem in der Kurzzeitmiete punktet.

Keine "Kannibalisierung" durch das Carsharing: die klassische Autovermietung scheint keine Konkurrenz für das geteilte Auto zu sein.

Keine „Kannibalisierung“ durch das Carsharing: die klassische Autovermietung scheint keine Konkurrenz für das geteilte Auto zu sein..

Für die Zukunft plant Sixt eine Expansion in den USA. Interessant daran ist die Parallele zum Carsharing -Geschäft von DriveNow, das auf seinem Wachstumskurs ebenfalls nicht mehr auf Deutschland, sondern auf das Ausland setzt. Entsprechend darf man gespannt sein, wie sich das Pullacher Unternehmen in Konkurrenz zu den US- und den europäischen Mitbewerbern positioniert.

Foto: „Sixt Headquarter, Pullach“ von Kurt SichtigEigenes Werk. Lizenziert unter CC-BY-SA 4.0 über Wikimedia Commons.

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