Eine für alles, alles als App – Allryder macht mobil

Mobilitäts-Apps wie der DB Navigator, Uber oder Mobility Map machen uns das (mobile) Leben leichter. Mit nur wenigen Fingertipps lassen sich Bus- und Zugfahrten koordinieren (DB), Mitfahrgelegenheiten organisieren (UberPop) oder Carsharing-Standorte finden (Mobility Map). Individuelle und bedürfnisgerechte Fortbewegung war nie einfacher.

Doch wie finde ich heraus, wie ich am schnellsten und einfachsten an mein Ziel gelange und welche Kombination (zum Beispiel aus Zug und Carsharing) für mich am klügsten ist? Bisher musste jede App hierzu einzeln befragt werden, um zum richtigen Mittel zu gelangen. Die Allryder App verspricht nun alle Infos in einem User-freundlichen Paket.

Der Gewinner des Mobile Tech Awards 2014 in der Kategorie „Reise & Mobilität“ vereint Car- und Bikesharing, Nah- und Fernverkehr, ÖPNV und Taxen in einer Anwendung. Auch die benötigte Fußstrecke wird in die Berechnung einbezogen. Der Homebildschirm zeigt, wie könnte es anders sein, den Heimatort des Users inklusive aktuellem Wetter – ein nicht unwichtiger Faktor in der Wahl des Verkehrsmittels. Zudem werden häufig genutzte Strecken hier als Standardauswahl gespeichert.

Nach Angabe  des gewünschten Start- und Zielpunktes sowie der Uhrzeit  präsentiert Allryder alle verfügbaren Verkehrsmittel in  einer Art Stundenplan. Die übersichtliche  Anordnung (siehe Bild) verschafft dem Nutzer einen schnellen Überblick. Neben Dauer und Weg bis  zum Ziel werden auch anfallenden Kosten angezeigt. Auch die verfügbaren Carsharer im  Umkreis  gibt die App an. Eine Verlinkung macht den direkten Wechsel zur Buchungsseite des Carsharing-  Anbieters möglich.

Allryder ist bereits in ganz Deutschland, Irland und Wien verfügbar. Selbst ernanntes Ziel des Startups aus Berlin  ist die intelligente Vernetzung von Verkehrsmitteln, um die bestmögliche Mobilität zu gewährleisten.

Foto: Allryder