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19.09.2014

Smartes Carsharing in Grenoble : Der Toyota i-Road

Nach der erfolgreichen Etablierung in Tokyo, kommen die neuen Toyota i-Road jetzt auch nach Frankreich. In Grenoble sollen sie im Rahmen des ha:mo-Projekts (Harmonische Mobilität) das öffentliche Verkehrsnetz ergänzen.

Die Namensverwandtschaft der i-Roads zu den bekannten Apple-Produkten dürfte nicht zufällig sein. Schließlich ist der kompakte City-Flitzer ebenso klein, mobil und vor allem elektrisch wie besagte Unterhaltungselektronik.

Die dreirädrigen Einsitzer sind aufgrund ihres Elektromotors emmissionsfrei. Das Fahrgefühl entspricht aufgrund des geringen Gewichts (ca. 300 kg) dem eines Motorrads.

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Auto-Medienportal.Net/Toyota

Ebenso schlank im Design, aber mit vier Rädern sind die sogenannten Toyota COMS. Sie bestreiten neben den i-Road die zweite Hälfte der insgesamt 70-teiligen ha:mo-Flotte in Grenoble.

Das neue Carsharing-Modell richtet sich in erster Linie an Pendler. An zahlreichen Bus- und Bahnhaltestellen im gesamten Stadtgebiet stehen die Fahrzeuge in ihren Ladestationen bereit. Pendler können auf diese Weise den Weg vom Zug zum Arbeitsplatz schnell und bequem zurücklegen ohne auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Damit niemand leer ausgeht, ist die elektronische Reservierung per Smartphone möglich. Die flexible Logistik ist in das IT-Netz von Grenoble eingebunden.

Abgerechnet wird in Viertelstunden-Intervallen. Die ersten 15 Minuten kosten rund drei Euro, alle weiteren je einen Euro. Das Projekt ist vorerst auf drei Jahre angelegt, um den effektiven Nutzen und die Rentabilität zu dokumentieren.

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