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27.03.2014

Mainz: book-n-drive präsentiert neues Carsharing -Modell

Das Carsharing in Mainz erhält Rückenwind. Um auch in den dicht besiedelten Stadtteilen Altstadt und Neustadt Fuß zu fassen, hat der Anbieter book-n-drive sein so genanntes Patenschaftsmodell vorgestellt. Es geht dabei um die Nutzung von Anwohner-Parkausweisen.

Wie die Allgemeine Zeitung berichtet, wurde das neue Modell von book-n-drive gemeinsam mit der Verkehrsdezernentin Katrin Eder präsentiert. Die Idee dahinter sorgt für eine Entlastung der Parksituation in der Innenstadt und entlässt die Stadt gleichzeitig aus der „Pflicht“, neue Parkflächen für das Carsharing zu reservieren.

Selbstverständlich lohnt sich das Patenschaftsmodell auch für die Carsharing -Paten. Wer seinen Anwohnerparkausweis für book-n-drive bereitstellt, darf sich auf ein Fahrguthaben in Höhe von 50 Euro pro Monat freuen. Gebucht werden kann – wie auch bei den meisten anderen Anbietern in der Branche – via App, Internet und Telefon.

Patenschaftsmodell für das Carsharing in Mainz: book-n-drive präsentiert sich innovativ.

Patenschaftsmodell für das Carsharing in Mainz: book-n-drive präsentiert sich innovativ.

Schon jetzt ist book-n-drive ein echter „Big Player“ in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Aktuell werden 24 Stationen verzeichnet und mit dem neuen Modell könnte sich die Zahl noch deutlich erhöhen. Die Frage ist jedoch, ob nicht irgendwann eine Sättigung erreicht ist. Schon jetzt existieren in Frankfurt am Main 1.800 Autopaten – die Tendenz ist stark steigend.

Ein Auto wird dabei jeweils nur mit einem Parkausweis ausgerüstet und ist entsprechend einem vordefinierten Gebiet zugeordnet. Wie engmaschig das Netz in Zukunft gezogen werden wird, hängt auch von der Nutzung bei book-n-drive ab.

Foto: Martin Bahmann, Wikipedia

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