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23.09.2013

Autonomes Fahren und die Carsharing -Zukunft

Altbundeskanzler Helmut Schmidt soll einmal gesagt haben: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“. Mercedes-Benz hat sich dann doch für die IAA 2013 entschieden und präsentiert auch Anregungen für das Carsharing der Zukunft.

Konkret geht es um das autonome Fahren, das bereits zum jetzigen Zeitpunkt durch allerlei Assistenzsystem vorweg genommen wird. Im Rahmen einer Pressekonferenz ließ sich Daimler-Chef Zetsche sogar von einer komplett autonomen S-Klasse vorfahren.

Die Idee ist schlichtweg revolutionär und würde auch das Carsharing gehörig umkrempeln. Warum nicht ein entsprechendes Fahrzeug via App rufen und wieder wegschicken? Die leidige Frage nach dem nächsten Carsharing -Parkplatz würde entfallen und die einzelnen Fahrzeuge würden „frei Haus“ geliefert.

Soweit eine denkbare Vision, denn in der Praxis müssten erst einmal Technik und Gesetzgebung in Einklang gebracht werden. Wer haftet beispielsweise, wenn ein fahrerloses Auto einen Unfall verursacht? Um diese und andere Fragen zu erörtern, wurde die „Daimler und Benz-Stiftung“ ins Leben gerufen und diskutiert mit einer Reihe von Experten mögliche neue Problemstellungen.

Ist autonomes Fahren auch für das Carsharing zukunftsweisend? Auf der IAA 2013 wurde auch diese Frage diskutiert.

Ist autonomes Fahren auch für das Carsharing zukunftsweisend? Auf der IAA 2013 wurde auch diese Frage diskutiert.

Wohlgemerkt: es geht um Technologien, die weit über ABS, ESP und Notbremsassistent hinausgehen. Für das Carsharing ist das alles natürlich noch Zukunftsmusik. Experten erwarten jedoch, dass die Möglichkeiten bis ins Jahr 2020 deutlich exakter ausformuliert werden.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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