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10.09.2013

Opel Ampera: Elektroauto deutlich günstiger

Sind 38.300 Euro für eine Elektroauto ein Schäppchenpreis? Die Antwort muss hier leider „nein“ lauten, wenngleich der Opel Ampera neuerdings satte 7,600 Euro bzw. 16,5 Prozent weniger kostet.

Der Automobilhersteller begründet die Preissenkung mit der nunmehr hocheffizienten Serienherstellung und eingesparten Kosten beim Kauf der einzelnen Komponenten. Zudem wird der Schritt als wichtiger Anschub in Richtung Nachhaltigkeit in der Mobilität interpretiert.

So weit, so erfreulich. Bedenkt man jedoch, dass der Zuspruch gegenüber dem Elektroauto nachwievor auf niedrigem Niveau bleibt, wären günstigere Modelle sicherlich der bessere Weg. Zwar rangiert der Opel Ampera europaweit auf dem dritten Platz der Verkaufsrangliste. Der Marktanteil von runden neun Prozent wird jedoch schon mit 1.328 verkauften Exemplaren im ersten Halbjahr 2013 erzielt.

Dennoch ist die Preissenkung die richtige Entscheidung. Schließlich betreten mit dem BMW i3 für rund 35.000 Euro, dem E-Smart für 24.000 Euro und der Elektroauto -Variante des VW Up! für runde 27.000 Euro eine Reihe von Mitbewerbern die automobile Bühne. Ebenfalls zu erwähnen ist der Ford Focus Electric, der zu einem Preis von runden 40.000 Euro angeboten werden soll.

Elektroauto zum Schnäppchenpreis? Das noch nicht, wenngleich der Opel Ampera künftig um 16,5 Prozent günstiger angeboten wird.

Elektroauto zum Schnäppchenpreis? Das noch nicht, wenngleich der Opel Ampera künftig um 16,5 Prozent günstiger angeboten wird.

Dem Opel Ampera gebührt allein schon wegen seiner Reichweite von bis zu 500 Kilometern die Vorreiterrolle, doch wird der Wettbewerb immer härter.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

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