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20.08.2013

Halbzeit: Ruhrauto-e zieht Carsharing -Bilanz

Das Carsharing -Projekt Ruhrauto-e hat uns schon das eine oder andere Mal beschäftigt. Nun haben die Stadt Essen und die Ruhruniversität eine erste Zwischenbilanz gezogen. Und zeigen sich durchaus zufrieden.

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) liefert die entsprechenden Zahlen. Demnach wurden bereits 452 regelmäßige NutzerInnen für das Carsharing mit dem Elektroauto gewonnen. Nach Angaben von Andreas Allebrod, dem Geschäftsführer der Betreiberfirma „Drive Car Sharing“, werden die Erwartungen damit deutlich übertroffen.

Zudem interessieren sich mehr und mehr Unternehmen für das e- Carsharing und bereichern ihre Firmenwagenflotte mit einem Elektroauto. Bedenkt man, dass das Projekt erst im November 2012 ins Leben gerufen und zudem einige Startschwierigkeiten überwunden werden mussten, lässt sich die Bilanz wahrlich sehen. Allein in Essen fahren 17 Fahrzeuge, die an elf Ladestationen abgeholt und zurückgebracht werden können.

Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass sich Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß und Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer  mittlerweile einig sind. Die Präsentation der positiven Halbzeitzahlen fand ausgerechnet in der Bistums-Kita St. Ludgerus in Rüttenscheid statt, wo Kinder einen weißen Opel Ampera bemalen durften. Neben diesem Fahrzeug stehen auch noch ein kleiner Renault Twizy sowie ein Smart und ein Nissan Leaf für das Carsharing bereit.

Gemessen an den Großen der Branche sind die Zahlen sicherlich ausbaufähig. Für ein regional begrenztes Projekt ohne die üppige Budgetierung eines Automobilkonzern schlägt sich Ruhrauto-e allerdings wirklich gut.

 

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