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06.08.2013

Bikesharing: T-Systems kommt nach Budapest

Hierzulande ist T-Systems vor allem als Anbieter für Informations- und Kommunikationstechnik bekannt. In Ungarn kommt nun auch das Bikesharing hinzu, dass von einem Tochterunternehmen übernommen wird.

Konkret geht es dabei um die Hauptstadt Budapest, in der ein neues Bikesharing -Programm gemeinsam mit nextbike sowie Schwinn Cespel umgesetzt wird. Betreiber wird die Stadt Budapest sein.

Näheres verrät der Pester Lloyd, wo von einem städtischen, öffentlichen Mietfahrradsystem gesprochen wird. Entsprechend ist auch nicht von einer kommerziellen Zielsetzung, sondern von einer kommunalen Aufgabe die Rede. Das Angebot von T-Systems belief sich auf umgerechnet rund drei Millionen Euro, die zu 100 Prozent aus Mitteln der EU finanziert werden.

Unter dem Namen „Budapest Bicikli“ soll das neue Bikesharing -System nun binnen acht Monaten ausgerollt werden und dabei 75 Dockingstationen umfassen. Die Anzahl der Fahrräder wird mit 1.100 beziffert. Dahinter steht eine ausgeklügelte Technik mitsamt GPS-Überwachung und einer Anmeldung via Bank- oder Kreditkarte.

Hinsichtlich der Kosten zeigt sich Budapest jedoch ein wenig gewinnorientierter als manche andere Metropole. Kostenfrei ist lediglich die erste halbe Stunde zu haben. Danach werden Gebühren fällig, mit denen vermutlich ein Teil der entstehenden Kosten refinanziert werden. Nichtsdestotrotz dürften sich nicht nur Touristen über das neue Bikesharing freuen, dass die Mobilität in der 1,7 Millionen- Stadt noch nachhaltiger macht.

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