BMW i3: serientaugliches Elektroauto

BMW mit dem i3 bietet nun auch ein Elektroauto an. Schon der Ort für die Präsentation war ein wenig ungewöhnlich. Statt des Firmensitzes München wurden London, Peking und New York ausgewählt. Überhaupt sind die Pläne für den kleinen Stromer überaus ehrgeizig.

Mit dem BMW i3 streben die Münchner nicht mehr und nicht weniger als die Revolutionierung der Branche an. Und damit letztlich auch eine merklich Steigerung gegenüber den doch sehr stark dahindümpelnden Verkaufszahlen. Fest steht, dass der BMW i3 nur dann als Elektroauto erfolgt hat, wenn neben dem Carsharing auch Privatpersonen zugreifen.

Doch der Reihe nach, beginnend mit den Investitionen. Diese bewegten sich im Milliardenbereich, was den Druck merklich erhöht. Laut heise.de gehen einige Experten jedoch von guten Erfolgsaussichten aus. Wohlgemerkt: es geht hier nicht primär um den deutschen Markt, sondern um die Verkaufszahlen in China und den USA.

Besonders am BMW i3 ist beispielsweise die Fahrgastzelle aus leichtem Karbon. Ebenfalls kann sich der Kaufpreis von nur 35.000 Euro sehen lassen. Gemessen an einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist das zwar immer noch viel, für ein Elektroauto lässt sich aber durchaus von einem Schnäppchen sprechen.

Aufgeladen wird das E-Mobil an der heimischen Steckdose. Eine Infrastruktur für unterwegs muss in den Zielländern erst noch aufgebaut werden, was als eines der Risiken gilt.

Premiere in London, Peking und New York: mit dem BMW i3 stellt der bayerische Automobilhersteller ein serienreifes Elektroauto vor.

Wenn es BMW jedoch gelingt, einen ähnlichen Kultstatus zu erlangen wie der Hersteller Tesla, dann ist auch schon der Weg für den i1, i2 bis zum i9 geebnet. Die Namensrechte an den noch kommenden Modellen haben sich die Münchner bereits höchst vorsorglich gesichert.

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