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09.07.2013

Neue Ladestationen: BMW engagiert sich für das Elektroauto

Allmählich ist ein Elektroauto nichts Exotisches mehr, sondern erobert das Straßenbild. Nachdem im Carsharing bereits eine Fülle der elektrischen Flitzer umherfahren, entwickelt sich nach und nach auch die notwendige Infrastruktur für die Aufladung.

Mit gutem Beispiel voran, geht BMW. Vor der BMW-Welt in München wurden in den letzten Tagen gleich zwei Ladestationen eingeweiht. Es handelt sich dabei um eine Schnelllade- sowie eine solarbetriebene Ladestation.

Im Rahmen der Eröffnung der Schnellladestation hat es sich Produktionsvorstand Harald Krüger nicht nehmen lassen, mit einem neuen BMW i3 vorzufahren. Wohlgemerkt: mit einem Vorserienfahrzeug, denn schließlich ist das Elektroauto noch nicht auf dem Markt. In weniger als einer halben Stunde war die Batterie zur Hälfte geladen, was einer Reichweite von 130 Kilometern entspricht. Ideal für das Carsharing aber auch für die Nutzung durch Privatpersonen.

Hinter der neuen Ladestation standen ABB, BMW, Deutscher Bahn, EIGHT, RWE, die Universität Bamberg, die Universität der Bundeswehr München und die TU Dresden, die das Projekt im Rahmen des bayerisch-sächsischen Schaufensters „Elektromobilität“ durchführten.

Frischer Wind für das Elektroauto. Vor der BMW-Welt in München wurden gleich zwei neue Ladestationen eingeweiht.

Frischer Wind für das Elektroauto. Vor der BMW-Welt in München wurden gleich zwei neue Ladestationen eingeweiht.

Parallel zur Einweihung der Schnelladestation hat auch die Eight GmbH & Co. KG gemeinsam mit Point.One S seine Solarladestation als so genannten „Demonstrator“ aufgestellt. Bis zum Ende des Jahres soll diese „Tanke“ noch weiterentwickelt werden, verspricht dann aber ein Elektroauto, das komplett ohne Emissionen fährt. Ob das in dieser Form klappt, werden aber erst die Tests in den kommenden Monaten zeigen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/EIGHT

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