Ford2Go startet ins Carsharing

Dass Ford sein eigenes Carsharing -Programm startet, hatten wir bereits vor rund drei Monaten berichtet. Der seinerzeit angekündigte Termin wurde vom Automobilhersteller eingehalten und so stehen die ersten Fahrzeuge seit Juni bereit.

Noch zeigen sich die mittlerweile 776 Fordhändler und die 1.108 autorisierten Ford-Servicebetriebe zurückhaltend, was jedoch an der Neuheit des Angebots liegen dürfte. Im Rahmen des Pilotprojekts haben allerdings schon sieben Autohäuser ihre Mitwirkung angekündigt.

Die Autohäuser treten dabei als Servicepartner auf und tragen zudem auch das unternehmerische Risiko. Mit anderen Worten wird die Marke Ford2Go genutzt, doch stammen die Autos bereits von den einzelnen Autohändlern. Entsprechend berichtet Autohaus.de auch über die unterschiedliche Herangehensweise der einzelnen Betriebe.

Das Autohaus A. Lückenotto in Rheda-Wiedenbrück hat beispielsweise drei Ford Ka reserviert und stellt den Fahrzeugen eigene Parkplätze zur Verfügung. Wer als Kunde einen Rahmenvertrag abschließt, kann jedoch nicht nur die drei Ford in der nordrhein-westfälischen Kleinstadt, sondern die komplette Ford2Go -Palette nutzen.

Erfolgreicher Start ins Carsharing: mit Ford2Go mischt ein weiterer namhafter Automobilhersteller auf dem Markt mit.

Clevererweise hat der Automobilhersteller direkt auch eine Kooperation mit Flinkster ins Leben gerufen, sodass auch die Fahrzeuge der Carsharing -Tochter der Deutschen Bahn bereitstehen. Und damit an jedem größeren Bahnhof gestartet werden kann. Die Kosten belaufen sich dann auf mindestens 1,50 Euro für die Zeit zzgl. 19 Cent für jeden gefahrenen Kilometer.

Foto: Ford