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27.05.2013

Carsharing europaweit relevant

Das Consulting-Unternehmen Frost & Sullivan hat im Rahmen einer Studie  acht der elf größten weltweiten Erstausrüster (OEMs) untersucht und deren Mobilitätsstrategien unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis ist wenig überraschend und zeigt, dass der Aspekt der Nachhaltigkeit beispielsweise durch das Elektroauto, Carsharing oder auch Leasing immer mehr in den Fokus tritt.

So wurden bereits Teile der neuen Mobilitätsstrategien der OEMs umgesetzt und können getrost als kleine Revolution in der Automobilbranche angesehen werden. Im Rahmen des jährlichen Frost &Sullivan Industrie-Workshop ‚Urban Mobility 3.0: New Urban Mobility Business Models‘ werden die Ergebnisse am 19./20. Juni in London präsentiert.

Unter anderem wird es dabei um Mikro-Mobilität gehen. Hier wurden gleich 111 Modelle angekündigt, von denen rund die Hälfte in den Jahren 2015 und 2016 zur Serienreife gelangen sollen. Gemeint sind dabei nicht nur Kleinstwagen sondern auch die Zweirad-Mikro-Mobilität, bei der eine Wachstumsrate von 55 Prozent jährlich bis ins Jahr 2018 erwartet wird. Bis 2020 werden neun der führenden OEMs gleich 20 Modelle auf den Markt bringen und diese vor allem in China und Europa präsentieren.

Auf dem Rückmarsch ist derzeit das Leasing, das mehr und mehr durch Corporate Carsharing ersetzt wird. Auch Multimodalität und Mobility Integration sind hier Themen der Zukunft. Carsharing wird im Rahmen der Studie sogar als „zentrale Mobilitätslösung“ in Europa bezeichnet und beginnt sich auch in Japan, Singapur und Australien durchzusetzen.

Von den elf führenden OEMs setzen derzeit fünf auf Carsharing -Angebote oder haben mit der Entwicklung begonnen. Hier wird davon ausgegangen, dass der europäischer Markt bis 2020 ein Volumen von neun Milliarden US-Dollar erreicht.

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