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15.03.2013

Sixt vermeldet noch keine Gewinne im Carsharing

Carsharing lohnt sich nicht. Zumindest nicht so richtig. Das hat Sixt-Gründer und -Chef Erich Sixt im Rahmen verlautet und liefert zudem die Prognose, dass schwarze Zahlen in diesem Bereich noch auf sich warten lassen.

Wie es in der Wirtschaftswoche heißt, bleibt Sixt jedoch DriveNow treu. Das macht auch Sinn, denn schließlich handelt es sich beim Carsharing um eine noch junge Branche, in der ein enormes Begeisterungs- und Wachstumspotenzial steckt. Hinzu kommt, dass Sixt beim Aufbau keine Mühen gescheut hat und die Investitionen erst einmal eingespielt werden wollen.

Die goldenen Zeiten in der Autovermietung oder im Leasing scheinen in Deutschland erst einmal vorbei zu sein. Zuwächse erzielte Sixt jedoch im Ausland. Der nicht-deutsche Markt macht mittlerweile satte 20 Prozent der gesamten Aktivitäten aus. Hierzulande zeichnet sich ein Trend zu Sparsamkeit ab. So wird nicht mehr mit den Komfortmodellen von BMW oder Audi, sondern eher mit einem Kompaktwagen à la VW Golf gefahren. Zudem achten Firmen darauf, dass Dienstreisen nicht allzu lange dauern.

Dass Sixt dennoch medial obenauf ist, liegt einmal mehr an der cleveren Werbung. Auf dem aktuellen Plakat liest man „Habemus Sixt“ – Reservieren Sie Ihr Papamobil zu Ostern. Die Münchner zeigen damit, dass sie immer wieder auf aktuelle Ereignisse reagieren und auch nicht ihren Humor verloren haben.

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