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22.08.2012

DriveNow: Carsharing startet in den USA

Dass Carsharing kein rein deutsches Phänomen ist, beweisen die zahlreichen Aktivitäten in anderen europäischen aber auch US-amerikanischen Metropolen. DriveNow mischt fortan auf dem US-Markt mit.

In den USA ist DriveNow eine reine BMW-Tochter und wird gemeinsam mit dem Dienst ParkNow angeboten. Letzerer ermöglicht das Buchen von Parkplätzen noch während der Fahrt und bedeutet somit einen erheblichen Zeitgewinn.

In San Francisco startet DriveNow mit 70 Elektroautos und wird direkt gemeinsam mit ParkNow an den Start gehen. Die BMW ActiveE-Fahrzeuge sollen über neun Stationen auf dem kompletten Stadtgebiet der Westküsten-Metropole verteilt werden. Das Prinzip entspricht letztlich dem deutschen Markt. Buchungen können wahlweise via Webseite oder über die DriveNow App erfolgen.

Die Anmeldung sollte persönlich vorgenommen werden, alternativ steht hierfür jedoch auch die Webseite zur Verfügung. Selbstverständlich ist das „Tanken“ bzw. das Befüllen der Elektroautos mit Strom kostenlos. Hierfür arbeitet der Carsharing -Anbieter mit Coulomb Technologies zusammen. Auf diese Weise steht das komplette ChargePoint-Netzwerk zur Verfügung und gewährleistet eine flächendeckende Stromversorgung.

70 Fahrzeuge sind wahrlich nicht viel und so dürfte sich DriveNow zunächst keine Chancen auf Marktführerschaft ausrechnen. Auf der anderen Seite ist das Segment der Elektroautos noch jung und innovativ. Wenn in den USA der Durchbruch gelingt, könnte dies auch Auswirkungen auf den deutschen Markt haben. Hierzulande ist DriveNow erst in München, Berlin, Düsseldorf und – ab Oktober – in Köln nutzbar.

 

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