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23.04.2012

flinc: Mitfahrzentrale, auch für Carsharing

Die Idee der Mitfahrzentrale ist alt. Die Idee des Carsharings ist neu. Gemeinsam entsteht eine intelligente Form der Mobilität, bei der Mitfahrer erhebliche Kosten sparen können. flinc macht es möglich.

Dabei basiert das Prinzip auf dem der klassischen Mitfahrzentrale. Die vermeintlichen Schwächen des alten Modells werden jedoch überwunden und so lassen sich beispielsweise auch kurze Strecken oder regelmäßige Fahrten über flinc buchen.

Zudem ist flinc überaus flexibel und kann auch spontan genutzt werden. Die Vermittlung erfolgt dabei in Echtzeit und neben der Nutzung des eigenen PKWs werden auch Carsharing -Fahrten angeboten. Selbstverständlich nutzt flinc sowohl das Internet als auch GPS-Technologie. Dadurch entsteht zum einen eine Art soziales Netzwerk der Mobilität, das eine zusätzliche Kontrolle für Fahrer und Mitfahrer bedeutet. Zum anderen lassen sich die offenen Fahrten in die Navigation integrieren und Treffpunkte können gezielt angefahren werden.

flinc funktioniert auf jeder Strecke in ganz Europa. Ob Fahrten auf dem Land, Innenstadtfahrten oder Fahrten von Stadt zu Stadt: die Möglichkeiten sind umfassend. Umwege werden vorab berechnet und die Vermittlung erfolgt via flinc. Nutzer haben somit keinerlei Aufwand und brauchen lediglich ihre Fahrten zu melden.

Die neuartige Mitfahrzentrale flinc integriert auch Fahrten, die via Carsharing unternommen werden.

Die neuartige Mitfahrzentrale flinc integriert auch Fahrten, die via Carsharing unternommen werden.

Beeindruckend ist die Liste der flinc-Partner. Neben dem Carsharing -Dienst DriveNow arbeitet das Ludwigshafener Startup mit Navigon, Navteq, Robert Bosch und verschiedenen Forschungsinstitutionen zusammen. Zudem zählt der Europäische Fonds für regionale Entwicklung zu den Förderern.

Das Modell hat sicherlich Zukunft. Spannend ist in meinen Augen, dass sich flinc stets als Ergänzung sieht und sowohl mit Carsharing als auch mit dem öffentlichen Nahverkehr sowie dem Individualverkehr harmoniert. Eine clevere Idee für mehr Nachhaltigkeit in der Mobilität.

 

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Ein Kommentar »

  1. 4. August 2012 15:06 Bradley

    Guten Tag,hm, ich kann Tobi da schon verstehen. Und das mit dem Personenbeff6rderungsschein kann ich so nicht ganz glebuan. Sonst mfcsste ja jeder Anbieter einer Fahrt bei ner Mitfahrzentrale auch so ein Ding haben. We4r mir aber neu, zumindest wird das nirgends kontrolliert.Und zum Thema Kosten reduzieren vs. Geld verdienen. Wenn ich das von Tobi gerechnete Beispiel umsetze, mache ich weder das eine noch das andere, ich verliere min. 6 Cent. Immer davon ausgegangen, dass keine Minutenpakete gebucht wurden, ich Herrn Peters schnell finde, dieser schnell einsteigt und die Fahrt auf meiner Strecke liegt, was bei einer Fahrt aus dem Gesche4ftsbereich heraus sehr unwahrscheinlich ist.Auch frag ich mich, wie der Fahrpreis errechnet wird. Die angegebene Fahrt dauert ohne Verkehr und Ampeln laut Google Maps 12 Minuten, das sind wiederum ohne Minutenpakete 3,48 €. Da we4rs ja gfcnstiger, sich nur noch als Mitfahrer durch die Stadt fahren zu lassen. Sollten von so einem Dienst aber nicht beide Seiten profitieren?Viele Grfcdfe

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