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19.04.2012

Stuttgart kombiniert Bikesharing und Carsharing

„Stuttgart setzt auf eine Karte“ – so lautet die Überschrift einer Pressemitteilung der schwäbischen Landeshauptstadt. Gemeint ist damit die Kombination von Bikesharing und Carsharing in der urbanen Mobilität.

Die so genannte Mobilitäts- und Servicekarte soll ab 2013 für Stuttgart und Umgebung gelten und soll lediglich der Auftakt zu einer kombinierten Lösung für Mobilität, Tourismus, städtischer Dienstleistung und Energie sein.

Anders ausgedrückt, soll die Karte an jedem Ort und zu jeder Zeit uneingeschränkte Mobilität gewährleisten, wofür die Schwaben mit verschiedenen Partnern zusammenarbeiten.

Im Carsharing wurde sowohl Flinkster als auch Car2Go gewonnen. Auf diese Weise können die Fahrzeuge sowohl stationär als auch flexibel ausgeliehen werden können. Beide Anbieter setzen verstärkt auf das Elektroauto, wodurch auch dem Anspruch des Umweltschutzes Genüge getan wird.

Mobilitäts- und Servicekarte: Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart setzt auf Bikesharing und Carsharing.

Mobilitäts- und Servicekarte: Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart setzt auf Bikesharing und Carsharing.

Das Bikesharing bestreitet „Call a Bike“. Hier handelt es sich um das Rent-a-Bike bzw. Fahrradverleih -System der Deutschen Bahn, bei dem gleichermaßen auf normale Fahrräder wie auf das Elektrofahrrad oder Pedelec gesetzt wird. Selbstverständlich darf bei der Mobilitätskarte auch der öffentliche Nahverkehr nicht fehlen, der die kreditkartengroße Neuschöpfung als Identitätsnachweis akzeptiert.

Für die Zukunft sind auch Betreiber von Elektrotankstellen oder Parkautomaten als Kooperationspartner angedacht. Auch der lokale Einzelhandel sowie Bibliotheken, Schwimmbäder und andere städtische Einrichtungen könnten nach und nach hinzukommen. Eine prima Idee.

Foto: Stadt Stuttgart

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